WERKZEUGE

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Moderator: Allysonn

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Hilda

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Beitrag von Hilda »

Nähmaschine
Nähmaschinen gibt es on Mass. Die Angebote sind zahlreich und erstrecken sich von der einfachen Gerad- und Zickzackstich-Maschine bis hin zur Elektronic-Nutzstich-Maschine, mit der man eine Vielzahl von Nähten (auch Ziernähte) ausführen kann. Ich nähe auf solch einer El.-Nutzstich-Freiarm-Maschine. Mit dieser Maschine können auch diverse schneidertechnische Arbeiten; z.B. Knopflöcher; ausgeführt werden. Der Freiarm gibt Freiraum und ermöglicht das Steppen in engen und rundgeschnittenen Teilen wie Ärmeln, Kragen usw.

Nähgarne
Es gibt das normale Nähgarn aus Seide, Baumwollgarn und die so genannten Allesnäher aus Synthetik (Polyester). Ferner gibt es noch das dicke Knopflochgarn für handgenähte Knopflöcher und Zierstepperein. Das sehr dünne, feine Maschinenstick- und Stopfgarn und das Heftgarn (auch Reihgarn genannt) zum Heften und Durchschlagen.

Scheren
Als meine Schneidermeisterin damals aufzählte mit was für Scheren ich mich ausstatten müsse, dachte ich..... ich spinne. Ich weiß nicht mehr wie viele es waren, aber es waren jede Menge. Erstens sind diese speziellen Scheren ja nicht gerade billig und außerdem habe ich überhaupt nicht eingesehen, dass ich mir mein Köfferchen mit Scheren beladen und dieses - ohnehin nicht leichtes - Teil auch noch zur Schule schleppen sollte :lol: Also:.. ich besitze genau 4 Scheren und die haben mir bisher noch immer ausgereicht. Eine große Zuschneide-Schere, so konzipiert, dass die untere Kante beim Schneiden flach aufliegt. So wird der Stoff beim Schneiden nicht angehoben. Eine kleine, spitze Schere für all das wofür die große Zuschneideschere zu unhandlich ist. Eine Papierschere zum Ausschneiden der Schnitteile. (Zuschneide-Scheren werden beim Schneiden von Papier stumpf!) Ja, und dann habe ich noch meine Zackenschere. Ich benutze sie wenn ich feste Stoffe oder Futter zuschneide. Damit erspare ich mir das Versäubern von Nahtzugaben.

Fingerhut
Ich habe zwar Fingerhüte, aber ich benutze sie kaum. Stört mich irgendwie. Allerdings ist ein Fingerhut unerlässlich wenn man dicken; z.B. Mantelstoff; verarbeitet. Da ziehe sogar ich ihn freiwillig an.

Pfeiltrenner
Mit dem Pfeiltrenner werden z.B. Knopflöcher aufgeschnitten. Oder "versaubeutelte" Nähte.

Maßband
Klar:., gaaanz wichtig. Am besten eines mit Loch, so kann man es auch als Zirkel verwenden.

Langes Lineal
Wichtig, zum Verlängern von Schnitteilen beim Kopieren.

Kurvenlineal
Hiermit werden Armausschnittkanten und Halsausschnitte auf dem Papierschnitt, nach dem Auskopieren, nachgezeichnet.

Rockabrunder
Sehr praktisch zum gleichmäßigen Anzeichnen der Rocklänge.

Stecknadeln
Ich verwende nur Stecknadeln mit flachen Metallköpfchen. Über diese Nadeln kann man wunderbar drüberbügeln (ohne dass die Farbe des Stecknadelköpfchens es sich auf dem Stoff gemütlich macht ) und sie verheddern sich nicht in der Nähmaschine.

Schneiderkreide
Gibt es auch als praktischen Stift in diversen Farben. Nachdem ich einmal die Erfahrung gemacht habe, dass sich die gute Kreide nicht mehr aus dem Stoff entfernen ließ, teste ich nun immer auf einem Stoffrest. Am liebsten verwende ich einen Bleistift :;: wenn es die Farbe des Stoffes zulässt.

Kopierrädchen
Damit werden Schnittlinien übertragen. Ausradeln und Kopieren auf Papier und Stoff.

Bügeleisen, Bügelbrett, Ärmelbrett, Bügelkissen
Gut gebügelt ist halb genäht :!:
miriam

Re: WERKZEUGE

Beitrag von miriam »

auch für diese seite ein dickes LOB..  :angelino: :angelino: :angelino: :angelino: :angelino: :angelino: :angelino:
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