Transparent-Ink-Mokume gane
Verfasst: Sa 30. Dez 2017, 08:55
Anleitung: Transparent-Ink-Mokume gane
Ich habe bei dieser Technik bis her nur mit Fimo gearbeitet, denke aber, es geht mit allen gängigen Marken.
Zuerst wie immer den Fimo konditionieren, ich beginne mit zwei Rippen Transparent, walze den Fimo dann auf der dritten Stufe meiner Nudelmaschine aus und schneide die Platte in vier (oder mehr – je nach dem wie viele Farben man verwenden möchte) ungefähr gleich große Teile.
Diese Teile pinsle ich danach großzügig mit den Alkohol Inks ein, in meinem Beispiel grün, rot, braun und blau, das blau war leider so stark eingetrocknet, dass ich noch etwas grün dazu gegeben habe.
Jetzt kommt leider erst einmal eine längere Pause, die Farbe muss gut trocknen. Bei mir bis her immer mindestens einen Tag,...
Als nächstes kommen zwei Rippen Fimo Pearl dran, auch wieder auf Stufe drei durch die Nudelmaschine und in einer ähnlich Größe zurecht schneiden wie die anfängliche Transparent Fimoplatte.
Darauf dann die Silberfolie aufbringen.
Jetzt die eingefärbten Transparent Teile auf das Pearl, Silberfolie nach oben legen, mit der bemalten Seite nach unten (bei diesem Versuch hatte ich die bemalten Transparent-teile nochmals halbiert, um ein anderes Farb Muster zu erhalten) wobei ich festgestellt habe, dass es keinen unterschied macht).
Bei mir haben die beiden Platten bei beiden Versuchen nicht aufeinander gehaftet, weshalb ich dann die beim „gerade“ schneiden übrig gebliebenen ungefärbten Transparent-abschnitte zum „stabilisieren“ genommen habe.
Die so entstandene Platte nochmal bei Stufe eins durch die Nudelmaschine nudeln.
Wie immer gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten, ich habe bei dieser Variante die so entstandene Platte halbiert und nur einmal gestapelt, wenn man es dicker haben möchte ruhig öfter halbieren und stapeln, macht beim Endergebnis keinen großen Unterschied.
Danach bin ich wie bei der „Mokume gane anders herum“ vorgegangen und habe erst eine dünne Cernitgold Platte ausgearbeitet, dünnste Stufe der Nudelmaschine, bei mir neun und vergessen sie noch weiter zu dehnen, beim Silber habe ich es noch weiter auseinander gezogen, was deutlich besser aussieht.
Auf die Platte legen, nochmal drüber Rollen, das Ganze nochmal begradigen, Muster von oben aufbringen, nochmal drüber rollen, damit sich das Muster einfacher abschaben lässt und dann von oben die oberste Schicht möglichst dünn abschneiden.
Die so entstanden Teile auf einer Grundplatte nach eigenem Geschmack aufbringen, so formen wie man es möchte und backen,...
Die Ausstecher habe ich schwarz ummantelt und mit UTEE bestreut, die Rundformen warten noch aufs abschleifen und polieren,...
Ich habe bei dieser Technik bis her nur mit Fimo gearbeitet, denke aber, es geht mit allen gängigen Marken.
Zuerst wie immer den Fimo konditionieren, ich beginne mit zwei Rippen Transparent, walze den Fimo dann auf der dritten Stufe meiner Nudelmaschine aus und schneide die Platte in vier (oder mehr – je nach dem wie viele Farben man verwenden möchte) ungefähr gleich große Teile.
Diese Teile pinsle ich danach großzügig mit den Alkohol Inks ein, in meinem Beispiel grün, rot, braun und blau, das blau war leider so stark eingetrocknet, dass ich noch etwas grün dazu gegeben habe.
Jetzt kommt leider erst einmal eine längere Pause, die Farbe muss gut trocknen. Bei mir bis her immer mindestens einen Tag,...
Als nächstes kommen zwei Rippen Fimo Pearl dran, auch wieder auf Stufe drei durch die Nudelmaschine und in einer ähnlich Größe zurecht schneiden wie die anfängliche Transparent Fimoplatte.
Darauf dann die Silberfolie aufbringen.
Jetzt die eingefärbten Transparent Teile auf das Pearl, Silberfolie nach oben legen, mit der bemalten Seite nach unten (bei diesem Versuch hatte ich die bemalten Transparent-teile nochmals halbiert, um ein anderes Farb Muster zu erhalten) wobei ich festgestellt habe, dass es keinen unterschied macht).
Bei mir haben die beiden Platten bei beiden Versuchen nicht aufeinander gehaftet, weshalb ich dann die beim „gerade“ schneiden übrig gebliebenen ungefärbten Transparent-abschnitte zum „stabilisieren“ genommen habe.
Die so entstandene Platte nochmal bei Stufe eins durch die Nudelmaschine nudeln.
Wie immer gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten, ich habe bei dieser Variante die so entstandene Platte halbiert und nur einmal gestapelt, wenn man es dicker haben möchte ruhig öfter halbieren und stapeln, macht beim Endergebnis keinen großen Unterschied.
Danach bin ich wie bei der „Mokume gane anders herum“ vorgegangen und habe erst eine dünne Cernitgold Platte ausgearbeitet, dünnste Stufe der Nudelmaschine, bei mir neun und vergessen sie noch weiter zu dehnen, beim Silber habe ich es noch weiter auseinander gezogen, was deutlich besser aussieht.
Auf die Platte legen, nochmal drüber Rollen, das Ganze nochmal begradigen, Muster von oben aufbringen, nochmal drüber rollen, damit sich das Muster einfacher abschaben lässt und dann von oben die oberste Schicht möglichst dünn abschneiden.
Die so entstanden Teile auf einer Grundplatte nach eigenem Geschmack aufbringen, so formen wie man es möchte und backen,...
Die Ausstecher habe ich schwarz ummantelt und mit UTEE bestreut, die Rundformen warten noch aufs abschleifen und polieren,...