Haushalt zu lange vernachlässigt

Tipps & Tricks damit's uns leichter von der Hand geht.
Nasturtia
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Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Nasturtia »

Ich schaffe es einfach nicht :( ich hätte so gerne eine Wohnung, bei der ich mir nicht immer Gedanken machen muss, wenn Besuch kommt. Wo Freunde einfach mal reinschneien können. Aber ich schaffe es einfach nicht. Teilweise hat es sich über Jahre angestaut....
also mal das grundlegende Problem:
- unsere Wohnung ist eigentlich zu klein, nur 55 Quadratmeter für 2 Personen, war eigentlich als Übergangslösung gedacht.
- wenn ich abends von der Arbeit heimkomme, fehlt mir oft die Lust und Kraft, was für den Haushalt zu machen.
- in der Küche müssen Sachen auf der Arbeitsplatte liegen, in die Schränke passt nicht alles. Das macht putzen und abstauben schwierig.
- apropos abstauben, habe ich schon seit Jahren nicht mehr...
- im Bad sehen die Fugen schrecklich aus. Ein Problem sind auch die Fugen im Boden, ich habe das Gefühl, der Wischmopp putzt allen Staub da hinein.
- meine Bastelecke platzt aus allen Nähten :gg:
- ich frage mich bei größeren Putzaktionen immer, ob es sich lohnt,siehe Übergangslösung :rolleyes:

Nunja, es stört mich mittlerweile gewaltig. Aber ich kriege es einfach nicht gebacken... habt ihr Tipps für mich? Oder Motivation? Oder ist es ganz normal, wie es ist und ich rede mir das alles nur ein? Ich hatten des Jahres gute Vorsätze und hab mal mit der Küche angefangen. Aber dann war ich so damit beschäftigt, die Ordnung dort aufrecht zu halten, dass es in den anderen Zimmern nur schlimmer wurde :klong:
Ronja
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Ronja »

Nasturtia, bei mir ist es auch nicht immer sauber und es liegt auch mal was rum.
Der Trick ist, dass die zu erledigenden Arbeiten bei anstehendem Besuch schnell gemacht sind (aufräumen und durchwischen). Wenn Du noch anfangen musst, Fugen zu schrubben oder Fenster zu putzen wird's schwierig.

Ich bin unter der Woche auch zu nix mehr groß fähig nach der Arbeit bzw. hab ich schlicht und ergreifend keine Lust, die knappe Freizeit mit großen Putzaktionen zu verbraten. Ich brauche die Abende unter der Woche zur Regeneration. Basta! Aber ich schaue halt, dass ich die Küche nach dem abendlichen Kochen wieder aufräume und dass wir Zeug, das rumliegt, regelmäßig aufräumen. Staubwischen, Böden, Fenster, etc. machen wir am Wochenende.

Aber mal ne ganz andere, grundlegende Frage: Inwiefern beteiligt sich Dein Partner? Ich habe gelernt, dass man bei Männern nicht unbedingt drauf warten sollte, bis sie von selber anfangen. Die warten nämlich drauf, dass Ihnen was aufgetragen wird!
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Liebe Grüße, Ronja
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Ere

Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Ere »

Willst du in nem Werbekatalog wohnen?

Staubwischen mach ich sogut wie nie. Hab zum Glück auch kaum noch was wo es notwendig ist. In der Küche steht eigentlich immer was rum. Meist ist ums Schneidbrett noch ein kleiner Berg Krümel. Kaum weggemacht, möchte doch noch jemand Brot :gacker:

Hab mich auch ständig fertig gemacht. Durch den Minimalismus fühl ich mich das erste mal seit überhaupt wieder wohl :)
Aufgeräumt hab ich jetzt rumliegenden Krams in allerhöchstens zehn Minuten. Putzen machen wir, wenn die Lust oder aber die Notwendigkeit da sind. Zum Beispiel sieht die Dusche kalkig aus, da nehm ich gleich nen Lappen und bissl Essig mit unter die Dusche und kombiniere ;D

In der einen Facebook-Gruppe wurde dieses Buch empfohlen magische Küchenspüle

Ich kann aber wirklich nur jedem Empfehlen anfangen auszumisten. Muß ja nicht so radikal wie bei uns sein, aber mal in Ruhe zum Beispiel im Vorratsschrank schauen, Gläser, einzelne Teller, alte Klamotten etc :;:

Mach dich nicht verrückt. Besuch kommt ja eh meist wegen dir und nicht wegen geputzter Fugen. :liep:
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Dubbe »

Bei mir sieht es auch nie wie geschleckt aus. Aber mein Motto lautet: Bei mir kann man vom Boden essen, man findet immer etwas. Aber man muss nicht vom Boden essen, ich habe auch einen Tisch.
Ich scaffe den Haushalt halt auch Krankeitsbedingt nicht mehr, aber da ich ausser von meinem Sohn eh keinen Besuch bekomme ist es mir egal. Durch die Katzen sind halt immer Streukrümmel und Haare zu finden.
Liebe Grüße
Sabine

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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Kichererbse »

Meine Wohnung ist schon sehr aufgeräumt hauptsächlich aber weil ich es von meinen Eltern so gewohnt bin.
wenn ich zuhause bin steht auch immer mal was rum aber das meiste ist dann doch in 10 min weggräumt.

Putzen tu ich nach gut düncken, das heißt wenn der staub sich schon von alleine bewegt wird es dann doch mal wieder zeit.
Staubsaugen tu ich öfters jedoch meistens nur dann wenn ich eigentlich schon Slalom laufe um auf keinen Dreck zu steigen :gakker:

Ich hab, wie Ere schon geschrieben hat, die Erfahrung gemacht je mehr kram desto unordentlicher wird es.
Fang doch mal an auszumisten (oft ist es so alles was du die letzten 2 Jahre nicht angeschaut / verwendet hast kannst du getrost wegschmeißen)
doro-patch
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von doro-patch »

Wird denn die Übergangslösung noch eine Weile bestehen bleiben? Oder ist ein Ende in Aussicht.

Aber Vorsicht - nur weil Du auf einmal mehr Platz hast, hat Du nicht auf einmal mehr Ordnung. Das sehe ich bei mir. Ich bin von einer 43 m² Wohnung in eine 75 m²-Wohnung gezogen. Die Möbel sind jetzt etwas großzügiger gestellt. Und an den Wänden habe ich tatsächlich auch noch Platz um was schönes mal aufzuhängen. (In der alten Wohnung waren alle Wände vollgestellt) Und trotzdem frage ich mich, wo ich die Sachen vorher alle versteckelt hatte.

Mein Problem war, das ich relativ überstürzt umgezogen bin und die Möbel auch erst beim Umzug in die neue Wohnung stellen konnte. In der alten war einfach nicht genug Platz um vernünftig zu packen. Dann war nach dem Umzug erstmal mein Knie am streiken so daß ich nicht viel machen konnte und jetzt kämpfe ich immer noch mit der Unordnung. (Du siehst, du bist nicht allein) Mir fehlt manchmal einfach der Antrieb um überhaupt was zu machen. Oder ich weiß nicht wo ich anfangen soll und laß es dann ganz bleiben.

Also wie Du siehst - du bist nicht allein. Aber eine endgültige Lösung habe ich leider auch nicht.

Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten bei der bestehenden Wohnungsgröße Stauraum zu schaffen, z. B. gibt es im Bürobedarfshandel Schränke, die bestehen aus 2 Ebenen. Hinten ist ein Regal mit Ordnertiefe und vorne ein oder 2 bewegliche Regale noch einmal mit Ordnertiefe. Da passt ne Menge rein und weil die vorderen Ebenen hin- und her geschoben werden können kommt man auch an alles gut ran. Hatte ich immer im Blick gehabt, hat sich hier bei mir wegen der Raumabmessungen (Treppe im Raum für 2. Ebene, oben ab 1,50 Schräge Wand) nicht aufstellen lassen. Hilfreich ist es auch, wenn die Sachen in durchsichtigen Boxen (sofern sie Licht vertragen) verstaut werden können. Das hilft ungemein beim Wiederfinden.
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Maruschka »

Haushalt ist auch nicht mein Ding. Da ist mir meine Freizeit zu kostbar, da gehe ich lieber basteln oder stricken/häkeln. Mir reicht schon das Kochen und die Wäsche. Nach meiner Krankheit kommt einmal die Woche die Putzfrau. Sie macht die Grundreinigung. An den Chaos habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Meinen Freunden macht es auch nichts aus. Was die übrigen Besucher darüber denken ist mir egal.
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Yoro »

immerhin bin ich sehr froh hier zu lesen, daß ich nicht die einzige mit diesem Problem bin!
Bei uns haben wir auch
- zu wenig Platz,
- eine Holzwerkstatt im Hobbyraum, die sich langsam aber sicher immer weiter in die restliche Wohnung ausbreitet,
- einen dazugehörigen Holzwurm, dessen Auffassung von Ordnung & aufgeräumt sich irgendwie doch etwas von meiner unterscheidet und, zu guter letzt,
- einen dicken Kater, der von draußen zusätzlich noch diversen Dreck mit reinbringt.

Ich habs mir mittlerweile angewöhnt, mich da nicht mehr drüber aufzuregen. Dann sind eben immer ein paar Fichtennadeln, Sägemehl, wasweißichwas auf dem Boden, ich weigere mich nämlich, mehr als zweimal täglich durchzufegen oder zu saugen. Beim Putzen sollte man außerdem einen vorher-nachher-Effekt sehen, sonst isses ja noch langweiliger und kommt einem noch mehr wie rausgeschmissene Zeit vor.
Fenster putze ich ein oder zweimal im Jahr, solange man noch durchgucken kann, ist alles im grünen Bereich *gg*.
Holzwurm bringt zwar von sich aus den Müll weg und wenn mans ihm (so ca. fünfmal) sagt, räumt er auch mal seinen ganzen Krempel vom Wohnzimmertisch, aber das eigentlich nur, wenn Besuch kommt.
Der fehlende Stauraum ist nach wie vor ein riesiges Problem, ich versuche schon immer, regelmäßig alles wegzuschmeißen, was nicht oder nur ganz selten gebraucht wird, sowas ist eigentlich immer ne gute Idee. Und schauen, ob man irgendwo noch Regalbretter etc. montieren könnte, auch so durchsichtige Boxen sind ne tolle Sache.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, da etwas lockerer zu werden. Freunde pflegen eigentlich nicht zu kontrollieren, wie viele Staubflusen unter dem Sofa liegen (und wenn doch, ist das ihr Problem). Bad und Küche würde ich, Übergangslösung hin oder her, trotzdem regelmäßig weiter putzen, da fühlt man sich dann einfach wohler.
Verschmutzten Fugen kann man mit einer alten Zahnbürste und Essigreiniger zu Leibe rücken, eine Lösung aus Chlorbleiche könnte auch gehen, ist aber wesentlich aggressiver und weniger umweltverträglich. Hat man in den Fugen schimmeliges Silikon, sollte man das komplett rausholen und erneuern.
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Nica »

Täglich in jedem Raum genau 5 Minuten aufräumen.
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Ere »

Nica hat geschrieben: Mi 15. Mär 2017, 15:53 Täglich in jedem Raum genau 5 Minuten aufräumen.
Ich brauch ne 1-Raum Wohnung :gg:
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von coga1 »

Ich hab: 37m2. Da finden sich: Abstellraum, Vorzimmer, Wohn-/Schlafzimmer mit Küchenzeile, Bad und Klo.

Ich hab die genannten durchsichtigen Boxen überall. Im Abstellraum, im Bad, im Zimmer. Überall wos hinpasst, steht sowas. Is der Wäscheständer aufgestellt, is das Zimmer angeräumt.

Aufräumen? Schaff ich nicht. Da muss sich schon Besuch aufdrängen. Putzen? Ja das allernotwendigste. Aber sicher keinen Eutz mehr. Energie landet im Job und im nähen. Anders gehts nicht. Ich hoff sehr, dass der Job bald mal leichter von der Hand geht.
Liebe Grüße,
conny.

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Wo sind meine Gummipunkte? - DAAAAAAAA sind meine Gummipunkte ;)
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Nasturtia »

Es beruhigt mich etwas, dass ich scheinbar vielleicht doch normal bin :D nein, beschwert, dass es bei uns dreckig oder chaotisch ist, hat sich noch niemand, es kommt mir bei anderen nur so viel ordentlicher vor. Allerdings kommt hier auch kein unangemeldeter Besuch, da ich das nicht mag ;)
Ronja hat geschrieben: Mi 15. Mär 2017, 13:01 Aber mal ne ganz andere, grundlegende Frage: Inwiefern beteiligt sich Dein Partner? Ich habe gelernt, dass man bei Männern nicht unbedingt drauf warten sollte, bis sie von selber anfangen. Die warten nämlich drauf, dass Ihnen was aufgetragen wird!
So einen hab ich auch, ja :D Er staubsaugt, wenn ich es ihm auftrage, irgendwann in den nächsten Tagen. Er räumt die Spülmaschine aus. Er nimmt den Müll mit runter, da fragt er mittlerweile sogar selber, ob was da ist. Und er hilft auf Anfrage auch bei Waschmaschine und Trockner. Putzen, aufräumen (also mein Chaos und das allgemeine Chaos, seines macht er selber), Wäasche zusammenlegen und bügeln bleibt bei mir
Ere hat geschrieben: Mi 15. Mär 2017, 13:06 Willst du in nem Werbekatalog wohnen?

nö, aber ich hatte das Gefühl, dass es nur bei uns so schlimm ist.
Dubbe hat geschrieben: Mi 15. Mär 2017, 14:05 Bei mir sieht es auch nie wie geschleckt aus. Aber mein Motto lautet: Bei mir kann man vom Boden essen, man findet immer etwas. Aber man muss nicht vom Boden essen, ich habe auch einen Tisch.

:prust:
Klasse Motto!
doro-patch hat geschrieben: Mi 15. Mär 2017, 14:49 Wird denn die Übergangslösung noch eine Weile bestehen bleiben? Oder ist ein Ende in Aussicht.
Ja, das mit der Übergangslösung... Mein Kollege nennt es Providurium :D Sie besteht mittlerweile seit fast 6 Jahren. Wann genau sie enden wird, wissen wir nicht. Sobald ich einen neuen Job gefunden habe, einen mit Zukunftsperspektive. Im Moment (und schon seit einigen Jahren) denken wir halt, dass es sich nicht lohnt, wenn wir nicht wissen, wo ich im nächsten halben Jahr sein werde.
Ausmisten sollte ich wirklich mal angehen, ich glaube das würde schon helfen. Nur wo anfangen... Täglich 5 Minuten pro Raum klingt nicht schlecht, sollte ich mal versuchen!

Ich danke euch fürs beruhigen und für eure Tipps!
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Froschkönigin »

Ich kenn das auch, nach der Arbeit ist man (frau) froh, wenn man die Füsse hochlegen kann oder sich einem seiner vielen Hobbies widmen darf und da liegt der Haushalt schon mal brach.
Ab und zu überkommt mich dann die Putzwut und dann schrubb ich mal wieder die ganz Wohnung. :) Ich find es auch nicht weiter tragisch wenn mal was rumliegt oder hier und da mal ein wenig Staub liegt :nixweiss: - Man soll ja leben und sich nicht ständig einen Kopf machen müssen, was die Leute von einem denken! Und wenn Besuch kommt, dann sind es ja eh meist Freunde und die kennen einem doch sicher so gut, dass sie über ein kleines Chaos hinwegsehen können ohne sich darüber zu beschweren.
Aber Nica, sagt es schön, wenn man sich jeden Tag kurz mal 5 min. Zeit nimmt für jeden Raum, ist das Chaos schnell mal beseitigt und wächst nicht auf einen unübersehbaren Berg an. Und je länger man das aufräumen und putzen rauszögert umso weniger kommt die Motivation sich dafür aufzuraffen!
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von gomi »

Ich hab auch die letzte Zeit zu lasch ge-höhlen-pflegt
Also werde ich am Freitag eine schwungvolle Musik dudeln lassen,
Schatz mit draußen-Aufträgen beschäftigen und
wie in der alten "General"-Werbung durchs Haus marschieren...
Ich kann das gut bei den Arbeiterliedern von Hannes Wader, Himmel, wo hab ich die? (Dem Morgenrot entgegen...)
Als erstes wird geräumt, nur jeweils ins passende Zimmer, nicht verzetteln
dann führe ich den Staubsauger aus,
dann wird gewischt,
vielleicht mach ich auch noch das ein oder andre Fenster
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Es startet nach Ostern, und auch zwischendurch kann eingestiegen werden

"Gott erschuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat"
Victor Hugo, französischer Schriftsteller und Politiker.
Inera
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Re: Haushalt zu lange vernachlässigt

Beitrag von Inera »

Puh, ich bin gerade etwas erleichtert, dass es anderen auch so geht.. :verlegen:
Ich bin nach der Arbeit auch immer so platt und der Haushalt ist dann Nebensache. Mein Kerl hat sowieso ein anderes Ordnungsempfinden als ich, das macht es auch nicht gerade leichter. Er hilft zwar, aber manchmal auch nur nach mehrmaligem Auftragen. :rolleyes:

Unsere Wohnung gleicht zur Zeit (ok, schon seit Jahren..) einer Abstellkammer. :grrr: So langsam wird es besser, nachdem mein Schatz jetzt endlich eine Werkstatt unten im Garten hat. Sobald die endlich fertig ist, wird dann endlich noch der letzte Rest runter gebracht. Und dann steht sowieso erst mal ein Großputz an, das war einfach unmöglich. Davor war unsere Wohnung eigentlich keine mehr, sondern eben eine Werkstatt. Überall standen Werkzeuge, Platten und Co herum.

Ganz sauber wird es bei uns auch nie sein, da müsste ich den ganzen Tag putzen. Hundchen verliert nunmal Haare und bringt Schmutz aus dem Garten mit rein. :nixweiss: Das stört mich eigentlich auch nicht weiter. Froh wär ich nur, wenn nicht so viel Zeug herum stehen/liegen würde und ich einfach z.B. einfach mal die Flächen abwischen kann, ohne alles von A nach B räumen zu müssen.
Ich glaub, die Idee 5 Minuten pro Raum, werd ich auch mal auffangen. Das könnte schon helfen..

Ausmisten ist immer gut. Da packt mich meist alle paar Monate die Motivation und es fliegen ein paar Sachen. Ich tu mir nur recht schwer, Dinge, die noch in Ordnung sind, wegzuwerfen.. Manches lässt sich verkaufen, aber das braucht wieder extra Zeit und wohin damit, bis es verkauft ist? Stell ich es runter ins Stiegenhaus gilt leider wieder: Aus den Augen, aus dem Sinn. Und was tun mit den Dingen die keiner will oder sich einfach nicht zum Verkaufen eignen?
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