Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
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- Regenbogenbär
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Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Wie macht man ein Schaffell ohne gemeucheltes Schaf? So:
Ihr braucht:
- Plastikwanne mit hohem einigermassen geraden Rand (Katzenklo-Unterteil, Waschwanne, PVC-Box etc...)
- Seife (Olivenseife, Kernseife, whatever - Spülmittel tuts auch)
- heisses Wasser (viel davon)
- Rohwolle vom Schaf, idealerweise ein ganzes intaktes Vlies-Stück, das im idealsten Fall schon leicht angefilzt ist an der Schnittstelle
- optional etwas kardierte Schafwolle (Kammzug, Vlies, Kardenband...)
- ein Stück Fliegennetz, Tüll, Voile oder Gardinenstoff
- Blumensprüher oder leere Sprühflasche vom Badreiniger etc.
- und natürlich Eure Hände !
Was Ihr nicht brauchen könnt: Ekel vor ungewaschener Schafwolle mit allem, was dazu gehört!
Los geht's:
1. Legt das Rohwollvlies oder die einzelnen Stücke mal mit der Locken-Seite nach oben vor Euch hin und versucht, vorsichtig (!) große Pflanzenteile und starke Verschmutzungen rauszuklauben. Verschmutzungen lieber wegschneiden! Dabei bitte die Struktur möglichst nicht zerstören oder das Vlies auseinander rupfen. Lieber lasst Ihr das Zeug drin (ausser Köttel natürlich ), denn das geht später besser zu entfernen.
2. Legt dann die Rohwolle mit der Locken-Seite nach unten in Eure Wanne. Somit zeigt die Schnittfläche nach oben zu Euch. Je enger Ihr reinlegt, umso besser. Daher sollte die Wanne auch einen hohen geraden Rand haben, das hält besser zusammen. Darauf achten, dass die nach oben zeigende Schnittfläche schön plan liegt und nichts raussteht oder (was noch ungünstiger ist) tiefer liegt, als der Rest. Die Locken liegen alle schön locker nach unten. Nicht runterquetschen, lasst den Locken Raum und Platz nach unten.
3. Optional, aber sehr empfohlen: Belegt die Schnittfläche mit kardierter Schafwolle: Kurze Fetzen aus dem z.B. Kammzug ziehen und alle in einer Richtung auslegen. Dabei überlappend arbeiten (wie Schuppen). Danach das gleiche nochmal in 90° Drehung. Ihr habt nun 2 Schichten ausgelegt, die im rechten Winkel zueinander stehen. Oder anders gesagt: Einmal von rechts nach links und einmal von oben nach unten. Es geht sicher auch ohne, aber stabiler ist es mit dieser Lage und schöner aussehen tut's auch.
4. Jetzt die Sprühflasche mit heissem Seifenwasser befüllen und vorsichtig die Oberfläche der Arbeit einsprühen. Die ausgelegten Flocken sollten sich nicht in alle Richtungen verflüchtigen, sondern da bleiben, wo sie sind! Ruhig die ganze Flasche drauf, Ihr werdet staunen, wie viel Wasser selbst ein kleines Sitzkissen verschlucken kann.
5. Wenn alles gut und gleichmäßig eingesprüht ist, legt Ihr das Netz vorsichtig auf die Oberfläche und streicht es mit den Händen ganz zart fest. Das dient Euch in der ersten Phase als Halt und Hilfe, damit nichts verrutscht. Nun nochmal eine Flasche heisses Seifenwasser auf das Netz sprühen. Danach in der Mitte der Arbeit mit dem Filzen beginnen.
Zunächst gaaaaaaaaaanz zarte minimale kreisende Bewegungen. Steicheln, fast ohne Druck! Die Hand in der Mitte auflegen und langsam kreisen. Winzige Kreise! Vielleicht 1-2cm darf sich die Hand bewegen. Diese Bewegung dann nach 2-3 Minuten mit beiden Händen beginnen.
Zuerst habt ihr also mit einer Hand eine kleine Stelle in der Mitte bearbeitet, jetzt legt Ihr beide Hände links und rechts von dieser Stelle und macht da weiter. Dann oben und unten von der Mitte....immer so fort, bis ihr an den Rand kommt. Nicht vergessen: Immer noch kleine Kreise und kaum Druck! Jede Stelle sollte schon insgesamt 2-3 Minuten bearbeitet worden sein.
6. Das Netz nun vorsichtig wieder entfernen und weiter filzen: Dabei wieder in der Mitte beginnen und den Druck etwas erhöhen. Auch den Radius der Kreisbewegung könnt ihr nun vergrößern. Nach dieser Runde gebe ich noch mehr Seifenwasser dazu, so dass ihr das Wasser durchdrücken könnte, wenn ihr etwas mehr Druck auf die Oberfläche ausübt. Weiter filzen, bis sich die Fasern auf der Oberfläche deutlich miteinander verbunden haben, aber bitte nicht zu dolle, ansonsten verfilzen die Locken auf der anderen Seite gleich mit und das wollen wir ja nicht!
7. Nach einiger Zeit stellt Ihr fest, dass sich der Rand der Arbeit vom Wannenrand löst, weil die ganze Arbeit schrumpft. Man sieht auch gut, dass sich alles verbunden hat, wenn man in der Mitte reindrückt und sich alle Ränder und Ecken mit bewegen. Jetzt ist es Zeit für eine erste Kontrolle: Fasst die Arbeit an einer Ecke an und hebt vorsichtig hoch und guckt: Sind die Locken unten noch lose? Ein wenig verdröselt durfen sie schon sein. Alle locker? Gut! Schon leicht angefilzt? Stop! Vor dem nächsten Schritt die Arbeit umdrehen und die Locken vorsichtig wieder etwas auseinander ziehen. Sollte das Gefüge noch nicht fest sein, nochmal weiter filzen und dann wieder kontrollieren, bis alles gut zusammenhält.
8. Jetzt kommt der Bäh-Teil: Hebt die Arbeit vorsichtig aus der Wanne und drückt sie ganz sachte etwas aus. Braune Brühe ist der Lohn!
Lehrt die Wanne auch aus und legt die Arbeit dann anders herum, also mit den Locken nach oben in die Wanne. Jetzt wird shamponiert!
Macht Euch neues heisses Seifenwasser und schüttet es über die Arbeit. Die muss nicht ersäuft werden, es reicht, wenn das Wasser 2-3cm in der Wanne steht. Dann beginnt Ihr vorsichtig mit den Fingerspitzen zu massieren, wie wenn Ihr Haare wascht. Auch hier in der Mitte beginnen und in der Tiefe massieren. Alle Stellen des Vlieses so bearbeiten. Die Arbeit wird fester und fester. Am Schluss dürft Ihr richtig schön reinlangen und die Locken kurz mit massieren/waschen.
9. Dann ausspülen und mit weiterem neuen Wasser so oft spülen/waschen, bis alles schön sauber und seifenfrei ist. Dem letzten Spülgang kann man etwas Essig zugeben, das neutralisiert den letzten Rest Seife und macht die Fasern weicher. Dann gut ausdrücken oder schleudern.
10. Noch im nassen Zustand in Form bringen und die Locken auseinanderzupfen. Wenn es dann getrocknet ist, lassen sich Pflanzenreste gut rausfischen bzw. rausklopfen oder schütteln.
Sollten sich Locken lösen - nicht so schlimm! Ich hab's auch noch nicht geschafft, alles restlos zu fixieren! Durch das enge Legen des Vlieses ist genug Material da, damit das fertige Fell schön füllig wird. Kahle Stellen hatte ich noch nicht.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Edit bringt gleich die Fotos vorbei - und schon war sie da!
Ihr braucht:
- Plastikwanne mit hohem einigermassen geraden Rand (Katzenklo-Unterteil, Waschwanne, PVC-Box etc...)
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- heisses Wasser (viel davon)
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- optional etwas kardierte Schafwolle (Kammzug, Vlies, Kardenband...)
- ein Stück Fliegennetz, Tüll, Voile oder Gardinenstoff
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- und natürlich Eure Hände !
Was Ihr nicht brauchen könnt: Ekel vor ungewaschener Schafwolle mit allem, was dazu gehört!
Los geht's:
1. Legt das Rohwollvlies oder die einzelnen Stücke mal mit der Locken-Seite nach oben vor Euch hin und versucht, vorsichtig (!) große Pflanzenteile und starke Verschmutzungen rauszuklauben. Verschmutzungen lieber wegschneiden! Dabei bitte die Struktur möglichst nicht zerstören oder das Vlies auseinander rupfen. Lieber lasst Ihr das Zeug drin (ausser Köttel natürlich ), denn das geht später besser zu entfernen.
2. Legt dann die Rohwolle mit der Locken-Seite nach unten in Eure Wanne. Somit zeigt die Schnittfläche nach oben zu Euch. Je enger Ihr reinlegt, umso besser. Daher sollte die Wanne auch einen hohen geraden Rand haben, das hält besser zusammen. Darauf achten, dass die nach oben zeigende Schnittfläche schön plan liegt und nichts raussteht oder (was noch ungünstiger ist) tiefer liegt, als der Rest. Die Locken liegen alle schön locker nach unten. Nicht runterquetschen, lasst den Locken Raum und Platz nach unten.
3. Optional, aber sehr empfohlen: Belegt die Schnittfläche mit kardierter Schafwolle: Kurze Fetzen aus dem z.B. Kammzug ziehen und alle in einer Richtung auslegen. Dabei überlappend arbeiten (wie Schuppen). Danach das gleiche nochmal in 90° Drehung. Ihr habt nun 2 Schichten ausgelegt, die im rechten Winkel zueinander stehen. Oder anders gesagt: Einmal von rechts nach links und einmal von oben nach unten. Es geht sicher auch ohne, aber stabiler ist es mit dieser Lage und schöner aussehen tut's auch.
4. Jetzt die Sprühflasche mit heissem Seifenwasser befüllen und vorsichtig die Oberfläche der Arbeit einsprühen. Die ausgelegten Flocken sollten sich nicht in alle Richtungen verflüchtigen, sondern da bleiben, wo sie sind! Ruhig die ganze Flasche drauf, Ihr werdet staunen, wie viel Wasser selbst ein kleines Sitzkissen verschlucken kann.
5. Wenn alles gut und gleichmäßig eingesprüht ist, legt Ihr das Netz vorsichtig auf die Oberfläche und streicht es mit den Händen ganz zart fest. Das dient Euch in der ersten Phase als Halt und Hilfe, damit nichts verrutscht. Nun nochmal eine Flasche heisses Seifenwasser auf das Netz sprühen. Danach in der Mitte der Arbeit mit dem Filzen beginnen.
Zunächst gaaaaaaaaaanz zarte minimale kreisende Bewegungen. Steicheln, fast ohne Druck! Die Hand in der Mitte auflegen und langsam kreisen. Winzige Kreise! Vielleicht 1-2cm darf sich die Hand bewegen. Diese Bewegung dann nach 2-3 Minuten mit beiden Händen beginnen.
Zuerst habt ihr also mit einer Hand eine kleine Stelle in der Mitte bearbeitet, jetzt legt Ihr beide Hände links und rechts von dieser Stelle und macht da weiter. Dann oben und unten von der Mitte....immer so fort, bis ihr an den Rand kommt. Nicht vergessen: Immer noch kleine Kreise und kaum Druck! Jede Stelle sollte schon insgesamt 2-3 Minuten bearbeitet worden sein.
6. Das Netz nun vorsichtig wieder entfernen und weiter filzen: Dabei wieder in der Mitte beginnen und den Druck etwas erhöhen. Auch den Radius der Kreisbewegung könnt ihr nun vergrößern. Nach dieser Runde gebe ich noch mehr Seifenwasser dazu, so dass ihr das Wasser durchdrücken könnte, wenn ihr etwas mehr Druck auf die Oberfläche ausübt. Weiter filzen, bis sich die Fasern auf der Oberfläche deutlich miteinander verbunden haben, aber bitte nicht zu dolle, ansonsten verfilzen die Locken auf der anderen Seite gleich mit und das wollen wir ja nicht!
7. Nach einiger Zeit stellt Ihr fest, dass sich der Rand der Arbeit vom Wannenrand löst, weil die ganze Arbeit schrumpft. Man sieht auch gut, dass sich alles verbunden hat, wenn man in der Mitte reindrückt und sich alle Ränder und Ecken mit bewegen. Jetzt ist es Zeit für eine erste Kontrolle: Fasst die Arbeit an einer Ecke an und hebt vorsichtig hoch und guckt: Sind die Locken unten noch lose? Ein wenig verdröselt durfen sie schon sein. Alle locker? Gut! Schon leicht angefilzt? Stop! Vor dem nächsten Schritt die Arbeit umdrehen und die Locken vorsichtig wieder etwas auseinander ziehen. Sollte das Gefüge noch nicht fest sein, nochmal weiter filzen und dann wieder kontrollieren, bis alles gut zusammenhält.
8. Jetzt kommt der Bäh-Teil: Hebt die Arbeit vorsichtig aus der Wanne und drückt sie ganz sachte etwas aus. Braune Brühe ist der Lohn!
Lehrt die Wanne auch aus und legt die Arbeit dann anders herum, also mit den Locken nach oben in die Wanne. Jetzt wird shamponiert!
Macht Euch neues heisses Seifenwasser und schüttet es über die Arbeit. Die muss nicht ersäuft werden, es reicht, wenn das Wasser 2-3cm in der Wanne steht. Dann beginnt Ihr vorsichtig mit den Fingerspitzen zu massieren, wie wenn Ihr Haare wascht. Auch hier in der Mitte beginnen und in der Tiefe massieren. Alle Stellen des Vlieses so bearbeiten. Die Arbeit wird fester und fester. Am Schluss dürft Ihr richtig schön reinlangen und die Locken kurz mit massieren/waschen.
9. Dann ausspülen und mit weiterem neuen Wasser so oft spülen/waschen, bis alles schön sauber und seifenfrei ist. Dem letzten Spülgang kann man etwas Essig zugeben, das neutralisiert den letzten Rest Seife und macht die Fasern weicher. Dann gut ausdrücken oder schleudern.
10. Noch im nassen Zustand in Form bringen und die Locken auseinanderzupfen. Wenn es dann getrocknet ist, lassen sich Pflanzenreste gut rausfischen bzw. rausklopfen oder schütteln.
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Edit bringt gleich die Fotos vorbei - und schon war sie da!
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Liebe Grüße, Ronja
"Es gibt niemanden, der auf dem Sterbebett bedauert, nicht ein bisschen mehr gearbeitet zu haben" Judith Holofernes
meine Gummipunkte
Liebe Grüße, Ronja
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- Engelbärt
- Beiträge: 8743
- Registriert: Di 27. Sep 2011, 18:56
- Interessen: ... liebt alles ungewöhnliche..
- Wohnort: Watership down
Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Eine superklasse Anleitung!
Vielen Dank dafür
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"Dunkel die andere Seite ist..." - "Halt die Klappe Yoda und iss deinen Toast!"
Tiefkühlerbsen sind keine Hülsenfrüchte
Draci´s GuPu´s
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Draci´s GuPu´s
Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Vielen Dank für die Anleitung
Tippfehler
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- Bienbär
- Beiträge: 10590
- Registriert: Do 27. Nov 2014, 11:00
- Interessen: en kölsch Mädche
- Wohnort: Köln
Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Puh, das hört sich nach stundenlanger Arbeit an. Wie riecht das Fell denn jetzt? Noch nach Schaf oder mehr nach Shampoo?
Pet Cat
Bei mir herrscht keine Unordnung, es liegen nur unwahrscheinlich viele Ideen rum.
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Möchtest Du das vegan nicht in vegetarisch ändern? Weil vegan wäre OHNE Tier. Vegetarisch = kein totes Tier
Ich find's super! Die sind soooo schön!
Die Frau vom Bericht in der Landliebe anno dazumal hat berichtet, sie filzt das auf einem Gitter. Weiss es jetzt grad nimmer auswendig, kann aber gerne nochmal nachlesen.
Hach ja, wenn ich gross bin, will ich das auch
Sooo schön! Tolle Fotos, toll erklärt! Vielen vielen Dank
Ich find's super! Die sind soooo schön!
Die Frau vom Bericht in der Landliebe anno dazumal hat berichtet, sie filzt das auf einem Gitter. Weiss es jetzt grad nimmer auswendig, kann aber gerne nochmal nachlesen.
Hach ja, wenn ich gross bin, will ich das auch
Sooo schön! Tolle Fotos, toll erklärt! Vielen vielen Dank
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- Regenbogenbär
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
@ Pet Cat
Nass riecht Schafwolle immer bisserl. Auch wenn sie sauber ist. Ähnlich wie nasse Katzen oder Hunde. Trocken riecht man gar nichts.
@ Tumana
Jaaaaa, klar hast du Recht! Aber dieser Begriff geistert im Netz überall rum und wegen dem Erkennungswert hab ich's dazu geschrieben. Die Anführungszeichen konnte ich mir aber nicht verkneifen....
Nass riecht Schafwolle immer bisserl. Auch wenn sie sauber ist. Ähnlich wie nasse Katzen oder Hunde. Trocken riecht man gar nichts.
@ Tumana
Jaaaaa, klar hast du Recht! Aber dieser Begriff geistert im Netz überall rum und wegen dem Erkennungswert hab ich's dazu geschrieben. Die Anführungszeichen konnte ich mir aber nicht verkneifen....
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Liebe Grüße, Ronja
"Es gibt niemanden, der auf dem Sterbebett bedauert, nicht ein bisschen mehr gearbeitet zu haben" Judith Holofernes
meine Gummipunkte
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- Rapunzel
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Wow, danke für die super geniale Anleitung!
Irgendwann werd ich sowas sicher auch mal machen. Vielleicht mit den etwas festeren Lama-Locken, mal sehen...
Irgendwann werd ich sowas sicher auch mal machen. Vielleicht mit den etwas festeren Lama-Locken, mal sehen...
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- Regenbogenbär
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Da musst du aber erstmal testen, ob Lama überhaupt gut filzt. Bei Alpaka weiß ich, dass das nicht ohne zumischen von Schafwolle geht.
Edit fügt Buchstaben zu
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- Bienbär
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
tolle Anleitung
ich würde mich aber trotzdem nicht ran wagen. Ich bleib da lieber bei meinen kleinen Filzkügelchen und erfreu mich an dem Anblick deines tollen Sitzfellchen
ich würde mich aber trotzdem nicht ran wagen. Ich bleib da lieber bei meinen kleinen Filzkügelchen und erfreu mich an dem Anblick deines tollen Sitzfellchen
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- Rapunzel
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Wenn ich mir angucke, was ich da für Dreadlocks aus dem Faserhaufen schon gezogen hab, dann glaub ich, es filzt wie Sau!
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Re: Anleitung Sitzfellchen ("veganes Fell")
Total spannend, tolle Anleitung!!!
Ob das wohl auch mit Britisch Kurzhaar funktionieren könnte, davon hätte ich genug
Ob das wohl auch mit Britisch Kurzhaar funktionieren könnte, davon hätte ich genug