Mein erstes Seifenprojekt
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- Himmelbär
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Mein erstes Seifenprojekt
Lang genug hats ja gedauert, aber gestern bin ich endlich dazu gekommen, meine allererste Seife zu sieden.
Vorher hab ich mich gründlich eingelesen, alle Zutaten und das nötige Equipment besorgt (nicht zu fassen, was man da alles braucht und der Topf paßte nicht mehr aufs Bild)
Dann noch die NaOH-Menge berechnet und ausgedruckt, es konnte also losgehen.
Verwendet habe ich:
Kokosöl, Palmöl, Rapsöl, Reiskeimöl, Traubenkernöl und Jojobaöl, 8% Überfettung.
Parfümöl 'Citrus Burst' von Gracefruit, was pur etwas nach Vitamintablette riecht, zusammen mit PÖ Jasmin aber eine ganz nette Mischung ergibt. Farbpigmente sind von Vita von Waldehoe.
Fette geschmolzen, Öle dazugegeben, Farbpigmente und auch das PÖ in etwas Öl dispergiert
dann Schutzbrille auf, Handschuhe an und draußen auf der Terrasse die Lauge gerührt
klappte bis dahin alles problemlos.
Als Fette und Lauge auf etwa 30° abgekühlt waren, beides vorsichtig zusammengegossen und losgerührt. Dabei festgestellt, daß Billig-Stabmixer einen infernalischen Krach machen .
Das 'Kartoffelsuppen - Stadium' war schnell erreicht und bis zum 'Pudding - Stadium' gings auch ganz flott, super, alles wie es sein soll. Laut Anleitungsbuch kann der Seifenleim jetzt beduftet werden. Also ganz vorsichtig die PÖ-Mischung dazugegossen - und zwei Minuten später bekam ich eine erste Ahnung, was Seifensieder unter Blitzbeton verstehen. Die Masse dickte jetzt in Rekordtempo ein, war aber noch handlebar. Jetzt mußte es ganz schnell gehen (deshalb auch davon keine Fotos):
Den Seifenleim dreigeteilt und die entsprechende Pigmentlösung untergerührt. So ganz hat es nicht mehr geklappt und der Seifenleim wurde nicht gleichmäßig durchgefärbt (sieht man dann bei den aufgeschnittenen Stücken), immerhin war das Farbpulver komplett aufgelöst.
Geplant war, von hell nach dunkel ineinander zu gießen, so daß jede helle Schicht eine etwas dunklere Wolke in einer anderen Farbe bekommt. An Gießen war hier aber nicht mehr zu denken, der Seifenleim hatte jetzt in etwa die Konsistenz von Kartoffelbrei und mußte in die Form eingespachtelt werden. Ich hab dann noch einmal ganz leicht umgerührt, außerdem ziemliche Bedenken, ob sich die drei Schichten denn auch miteinander verbinden und die Oberflächen einigermaßen glatt werden würden, aber das würde man sehen.
Ein altes Handtuch um die Form gewickelt und das Beste gehofft; nach ein paar Stunden hat es sich auch erwärmt und die Gelphase setzte ein. Gut, immerhin schon etwas.
Nach etwa 24 Stunden sollte die Sache ausgeschlafen und richtige Seife ausgebildet haben, ich war richtig aufgeregt, als ich die Form ausgepackt habe:
hrmpf, die Oberfläche hätte ich mir viel glatter gewünscht, aber mehr war wohl nicht zu erwarten. Auch die Seitenansicht, nachdem ich den Block aus der Form hatte, hat mich noch zu keinen Begeisterungsstürmen hingerissen:
Nächstes mal nehme ich anderes PÖ, soviel ist schonmal sicher!
Beim Aufschneiden war ich dann aber wieder halbwegs versöhnt, ok, ich hatte mir zwar etwas völlig anderes vorgestellt, aber so ist es auch akzeptabel:
nochmal etwas größer:
Die Seife ist tatsächlich Seife geworden, sie 'bizzelt' nirgends und riecht auch gut (hätte sogar etwas weniger Duft nehmen können). Die Ausbeute aus der Form (15 x 6 x 8 cm) ist etwa 650 g; ich hab die einzelnen Stücke jetzt in Seidenpapier gewickelt
und in eine Pappschachtel (ok, da waren Tomaten drinne, die wird noch passend beklebt) verstaut, wo sie die nächsten 4 - 6 Wochen reifen dürfen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie dann aussehen werden und wie es sich damit waschen läßt.
Auf alle Fälle macht es viel Spaß, braucht halt wie alles etwas Übung - und das war zwar mein erster, aber garantiert nicht mein letzter Versuch!
Vorher hab ich mich gründlich eingelesen, alle Zutaten und das nötige Equipment besorgt (nicht zu fassen, was man da alles braucht und der Topf paßte nicht mehr aufs Bild)
Dann noch die NaOH-Menge berechnet und ausgedruckt, es konnte also losgehen.
Verwendet habe ich:
Kokosöl, Palmöl, Rapsöl, Reiskeimöl, Traubenkernöl und Jojobaöl, 8% Überfettung.
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Fette geschmolzen, Öle dazugegeben, Farbpigmente und auch das PÖ in etwas Öl dispergiert
dann Schutzbrille auf, Handschuhe an und draußen auf der Terrasse die Lauge gerührt
klappte bis dahin alles problemlos.
Als Fette und Lauge auf etwa 30° abgekühlt waren, beides vorsichtig zusammengegossen und losgerührt. Dabei festgestellt, daß Billig-Stabmixer einen infernalischen Krach machen .
Das 'Kartoffelsuppen - Stadium' war schnell erreicht und bis zum 'Pudding - Stadium' gings auch ganz flott, super, alles wie es sein soll. Laut Anleitungsbuch kann der Seifenleim jetzt beduftet werden. Also ganz vorsichtig die PÖ-Mischung dazugegossen - und zwei Minuten später bekam ich eine erste Ahnung, was Seifensieder unter Blitzbeton verstehen. Die Masse dickte jetzt in Rekordtempo ein, war aber noch handlebar. Jetzt mußte es ganz schnell gehen (deshalb auch davon keine Fotos):
Den Seifenleim dreigeteilt und die entsprechende Pigmentlösung untergerührt. So ganz hat es nicht mehr geklappt und der Seifenleim wurde nicht gleichmäßig durchgefärbt (sieht man dann bei den aufgeschnittenen Stücken), immerhin war das Farbpulver komplett aufgelöst.
Geplant war, von hell nach dunkel ineinander zu gießen, so daß jede helle Schicht eine etwas dunklere Wolke in einer anderen Farbe bekommt. An Gießen war hier aber nicht mehr zu denken, der Seifenleim hatte jetzt in etwa die Konsistenz von Kartoffelbrei und mußte in die Form eingespachtelt werden. Ich hab dann noch einmal ganz leicht umgerührt, außerdem ziemliche Bedenken, ob sich die drei Schichten denn auch miteinander verbinden und die Oberflächen einigermaßen glatt werden würden, aber das würde man sehen.
Ein altes Handtuch um die Form gewickelt und das Beste gehofft; nach ein paar Stunden hat es sich auch erwärmt und die Gelphase setzte ein. Gut, immerhin schon etwas.
Nach etwa 24 Stunden sollte die Sache ausgeschlafen und richtige Seife ausgebildet haben, ich war richtig aufgeregt, als ich die Form ausgepackt habe:
hrmpf, die Oberfläche hätte ich mir viel glatter gewünscht, aber mehr war wohl nicht zu erwarten. Auch die Seitenansicht, nachdem ich den Block aus der Form hatte, hat mich noch zu keinen Begeisterungsstürmen hingerissen:
Nächstes mal nehme ich anderes PÖ, soviel ist schonmal sicher!
Beim Aufschneiden war ich dann aber wieder halbwegs versöhnt, ok, ich hatte mir zwar etwas völlig anderes vorgestellt, aber so ist es auch akzeptabel:
nochmal etwas größer:
Die Seife ist tatsächlich Seife geworden, sie 'bizzelt' nirgends und riecht auch gut (hätte sogar etwas weniger Duft nehmen können). Die Ausbeute aus der Form (15 x 6 x 8 cm) ist etwa 650 g; ich hab die einzelnen Stücke jetzt in Seidenpapier gewickelt
und in eine Pappschachtel (ok, da waren Tomaten drinne, die wird noch passend beklebt) verstaut, wo sie die nächsten 4 - 6 Wochen reifen dürfen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie dann aussehen werden und wie es sich damit waschen läßt.
Auf alle Fälle macht es viel Spaß, braucht halt wie alles etwas Übung - und das war zwar mein erster, aber garantiert nicht mein letzter Versuch!
Zuletzt geändert von Yoro am Mo 28. Dez 2015, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen sind alle gleich.
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- Pandabär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Ich find die Seife optisch sehr schön , schade gibts noch kein Riech-Internet
Dein Bericht find ich sehr spannend - vielen Dank für teilhaben lassen
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- Rapunzel
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Ui wie toll. Das würd ich ja auch zu gerne mal wieder machen. Aber ohne Terrasse oder Balkon ist das halt doof.
Mir gefällt Dein erster Versuch jedenfalls sehr gut. Und gelegentlich komm ich dann mal zum Schnuppern vorbei, wenn ich darf.
Mir gefällt Dein erster Versuch jedenfalls sehr gut. Und gelegentlich komm ich dann mal zum Schnuppern vorbei, wenn ich darf.
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- Engelbärt
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Ich finde sie wunderschön
Danke fürs zeigen
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Tiefkühlerbsen sind keine Hülsenfrüchte
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Die sieht wirklich soo schön aus!
Wozu eigentlich der Balkon? Ich habs immer am geöffneten Fenster gemacht.
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- Regenbogenbär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Supi!
Das sieht ja schon richtig toll aus!
Traubenkernöl hab ich auch mal als Überfettunfsöl benutzt, aber leider hat meine Haut das nicht gemocht. Wurde zu trocken....
Den Trick mit dem Gurkenhobel zum glätten rauer Oberfläche kennst Du? Die Raspel kann man dann auch leicht befeuchten und Seifenkugeln draus machen.
Edit hat Dibbfähler gefunden.
Das sieht ja schon richtig toll aus!
Traubenkernöl hab ich auch mal als Überfettunfsöl benutzt, aber leider hat meine Haut das nicht gemocht. Wurde zu trocken....
Den Trick mit dem Gurkenhobel zum glätten rauer Oberfläche kennst Du? Die Raspel kann man dann auch leicht befeuchten und Seifenkugeln draus machen.
Edit hat Dibbfähler gefunden.
Zuletzt geändert von Ronja am Di 29. Dez 2015, 06:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe Grüße, Ronja
"Es gibt niemanden, der auf dem Sterbebett bedauert, nicht ein bisschen mehr gearbeitet zu haben" Judith Holofernes
meine Gummipunkte
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- Dagobär(t)
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Also ich finde die Farbkombi klasse. Väterchen Zufall bringt doch manchmal die schönsten Ergebnisse zustande.
Re: Mein erstes Seifenprojekt
".........dann Schutzbrille auf, Handschuhe an und draußen auf der Terrasse die Lauge gerührt..."
spätestens bei dem Teil würde ich aussteigen Schisser, der ich bin
Aber zum Glück gibt es mutige Schnugis
Sie sieht so schön aus
ich drück die Daumen, dass sie gut reift
spätestens bei dem Teil würde ich aussteigen Schisser, der ich bin
Aber zum Glück gibt es mutige Schnugis
Sie sieht so schön aus
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- Regenbogenbär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Kibi, das ist kein Hexenwerk, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt.
Ich bin gelernte Chemielaborantin. Bei Natronlauge muss man laaaaaaangsam lösen, die wird durch Lösungswärme verdammt heiss und dann gibt's unangenehme Dämpfe. Ich verwende zum Anrühren grundsätzlich hitzebeständige Glasgefässe.
Ich bin gelernte Chemielaborantin. Bei Natronlauge muss man laaaaaaangsam lösen, die wird durch Lösungswärme verdammt heiss und dann gibt's unangenehme Dämpfe. Ich verwende zum Anrühren grundsätzlich hitzebeständige Glasgefässe.
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Liebe Grüße, Ronja
"Es gibt niemanden, der auf dem Sterbebett bedauert, nicht ein bisschen mehr gearbeitet zu haben" Judith Holofernes
meine Gummipunkte
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- Engelbärt
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Die Seife ist Dir gut gelungen
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- Himmelbär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Danke euch! Seife riecht immer noch gut, mehr läßt sich noch nicht sagen.
Ronja, die Idee mit dem Gurkenhobel ist super , werde mir einen extra für Seife zulegen.
Kelt, na klar darfst du dran schnuppern, wenn du das nächste Mal vorbeikommst. Wer weiß, vielleicht hab ich dann auch schon ne Sorte mehr.
Kibi, man muß da wirklich keine Angst haben, halt nur etwas aufpassen, konzentriert arbeiten, Geduld haben und schauen, daß solche Aktionen nicht in Reichweite von neugierigen Katzennasen und so stattfinden. Bei offenem Fenster gehts natürlich auch, draußen ist es halt angenehmer, weil man da von den Dämpfen nichts abbekommt. Ich hab zum Lauge anrühren einen Meßbecher aus Kunststoff, der garantiert hitzebeständig ist. Die Lauge wird schon ziemlich heiß, aber kochen tut sie nicht.
Alles in allem ist es einfacher als ich gedacht hatte, es hat auch nichts gekleckert, getropft oder gespritzt, aber Schutzbrille und Handschuhe werden trotzdem beibehalten!
Ronja, die Idee mit dem Gurkenhobel ist super , werde mir einen extra für Seife zulegen.
Kelt, na klar darfst du dran schnuppern, wenn du das nächste Mal vorbeikommst. Wer weiß, vielleicht hab ich dann auch schon ne Sorte mehr.
Kibi, man muß da wirklich keine Angst haben, halt nur etwas aufpassen, konzentriert arbeiten, Geduld haben und schauen, daß solche Aktionen nicht in Reichweite von neugierigen Katzennasen und so stattfinden. Bei offenem Fenster gehts natürlich auch, draußen ist es halt angenehmer, weil man da von den Dämpfen nichts abbekommt. Ich hab zum Lauge anrühren einen Meßbecher aus Kunststoff, der garantiert hitzebeständig ist. Die Lauge wird schon ziemlich heiß, aber kochen tut sie nicht.
Alles in allem ist es einfacher als ich gedacht hatte, es hat auch nichts gekleckert, getropft oder gespritzt, aber Schutzbrille und Handschuhe werden trotzdem beibehalten!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen sind alle gleich.
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Sehr gut! Ich finde die Seife spitze! Meine erste Seife war nicht so hübsch
Wenn ich das so sehe, bekomme ich mächtig Lust auch zu Seifen
Naja bis ich wieder kann bestaune ich einfach deine Werke, schließlich kommen da ja hoffentlich bald noch mehr dazu
Wenn ich das so sehe, bekomme ich mächtig Lust auch zu Seifen
Naja bis ich wieder kann bestaune ich einfach deine Werke, schließlich kommen da ja hoffentlich bald noch mehr dazu
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- Bienbär
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- Interessen: Faszinierend!!
Re: Mein erstes Seifenprojekt
Mensch Yoro die ist ja toll
Macht es der Seife nichts wenn sie verpackt ist zum Reifen?
Braucht sie nicht Luft zum Reifen?
Wie bist du mit der Form zufrieden?
Ich muss noch einige Zutaten besorgen und dann will ich auch.
Es freut mich das es mit der Lauge doch händelbar ist.
Macht es der Seife nichts wenn sie verpackt ist zum Reifen?
Braucht sie nicht Luft zum Reifen?
Wie bist du mit der Form zufrieden?
Ich muss noch einige Zutaten besorgen und dann will ich auch.
Es freut mich das es mit der Lauge doch händelbar ist.
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- Himmelbär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Danke auch enele und Raupi! (und jaja, ich mach ja schon, hab irgendwann in den nächsten Tagen eine neue Charge geplant).
Die Form finde ich sehr gut, ist super geeignet für kleinere Mengen und auch zum Anfangen, da versaut man nicht gleich kiloweise Rohstoffe, wenn wirklich was denebengehen sollte. Das mit der Lauge fand ich eigentlich ganz einfach, man muß halt wissen, das es ein sehr aggressiver Stoff ist und entsprechend aufpassen. Und trotz Blitzbeton hab ichs noch einigermaßen gut hingekriegt, ich bin für den allerersten Versuch eigentlich ganz zufrieden.
Verpackt sind die Stücke in ganz dünnes Seidenpapier, da drinne bekommen sie genügend Luf zum Atmen, sind aber trotzdem ein bißchen geschützt. Man soll sie halt nicht luftdicht verpacken, also nix mit Plastik oder Blechdose.
Raupi, eins kann ich dir aber schon sagen: Es macht total viel Spaß!
Die Form finde ich sehr gut, ist super geeignet für kleinere Mengen und auch zum Anfangen, da versaut man nicht gleich kiloweise Rohstoffe, wenn wirklich was denebengehen sollte. Das mit der Lauge fand ich eigentlich ganz einfach, man muß halt wissen, das es ein sehr aggressiver Stoff ist und entsprechend aufpassen. Und trotz Blitzbeton hab ichs noch einigermaßen gut hingekriegt, ich bin für den allerersten Versuch eigentlich ganz zufrieden.
Verpackt sind die Stücke in ganz dünnes Seidenpapier, da drinne bekommen sie genügend Luf zum Atmen, sind aber trotzdem ein bißchen geschützt. Man soll sie halt nicht luftdicht verpacken, also nix mit Plastik oder Blechdose.
Raupi, eins kann ich dir aber schon sagen: Es macht total viel Spaß!
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- Regenbogenbär
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Re: Mein erstes Seifenprojekt
Seidenpapier ist toll!
Wo bekommst Du das? Ich nehm immer Butterbrotpapier, das geht auch gut, ist aber halt nicht so edel....
Wo bekommst Du das? Ich nehm immer Butterbrotpapier, das geht auch gut, ist aber halt nicht so edel....
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