Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Diskutieren, plappern und erzählen soviel Ihr wollt - solange die Netiquette respektiert wird.

Welche der beiden Romananfänge gefällt euch besser?

Version 1 gefällt mir besser
6
50%
Version 2, die Ich-Form, gefällt mir besser
2
17%
Ich finde beide gleich gut
4
33%
Ich finde beide gleich schlecht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

coga1
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von coga1 »

Mir gefallen beide. In der zweiten is ein Logikfehler.
Madame sucht pro Zeile 1Moosquarzstück. Das wären 5 pro Abzählreim. Aber für den sehr guten Tag brauchts 18 Reime mit je 1 Stk Quarz, insgesamt also 18 Fundstücke.

Pro Zeile wär dann aber eine Gesamtzahl von 18x5=90 Stück.
Liebe Grüße,
conny.

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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Yoro »

Ihr habt recht, in Version 2 habe ich statt Vers Zeile geschrieben. Das wäre dann doch etwas zu viel *g*. Danke, Nasti und Conny, wird ein der neuen Version berücksichtigt.
Zuletzt geändert von Yoro am Mo 5. Feb 2018, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von fimolja »

Ich mag Bobba, auf Anhieb :D:

Ich fände auch eine Mischform am besten. Die erste ist zwar "gewöhnlich", aber sie lässt einem Zeit, langsam in das Geschehen reinzufinden und alles erst mal von außen zu sehen. Ich hab meinen Romananfang auch personal gemacht, aber ich finde es unglaublich schwer, nicht zu viel zu verraten (denn die Person kennt ja ihr Leben eigentlich), aber trotzdem glaubwürdig/real/am Leser zu bleiben.

Allerdings habe ich mich bei 1.) öfter mal nach Bobbas Beweggründen gefragt, damit ich ein bisschen mehr verstehen kann. Vielleicht wäre auktorialer Erzählstil (also ein Erzähler, der in alle Köpfe gucken kann) ja ganz gut...

Ich find den Anfang gut, er macht Lust auf mehr :D:
allerdings würde es mir als Leser helfen (nur persönliche Ansicht), wenn der Rein einmal am Stück genannt würde, oder er in der fertigen Version eben kursiv in einer einzelnen Zeile steht. Sonst geht bei mir der Zusammenhang verloren, und wie es aussieht, spielt der Reim ja noch länger eine Rolle.
Und die beiden wörtlichen Reden kamen für mich ein bisschen "überraschend".
Liebe Grüße von
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Pet Cat »

:meld:
Ich würde gerne weiter mitlesen, ich liebe Fantasy und SF.
Den Reim könntest Du an den Anfang des Kapitels setzen, machen Autoren oft mit Versen.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von gomi »

So, jetzt bin ich schon den ganzen Tag drum rum geschlichen und hab nachgedacht.
Ich les ja gerne, auch Fantasy. Ich meld mich auch schon mal als Leserin an!!!!
Ich denke, ich mag die Ich-Form lieber.
Da hab ich dann eine Beziehung zur Erzählerin,
Ich fühle mich direkt von ihr angesprochen
Ich sitz mit ihr irgendwo und höre ihr zu
ich fühle mich mitgenommen.
die Erlebnisse, bei denen sie nicht dabei ist, mag ich dann schon in Erzähler-Form lesen. So wie "Stimme aus dem Off"
So, dann schreib mal weiter...
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Yoro »

Bobbas Beweggründe werden sehr bald genauer erklärt, keine Sorge.
Den Reim als Ganzes möchte ich jetzt noch nicht verwenden, dafür gibt es ... Gründe ;). Er kommt aber wieder zur Sprache, wahrscheinlich sogar in kompletter Form, wenn es soweit ist, was aber noch eine ganze Weile dauer wird.

Dann kommt hier die neueste Version vom Anfang, viel mehr möchte ich in dieser Form aber nicht ins Forum stellen. Wenn Interesse besteht, könnte ich anbieten, Testleser aufzunehmen, die die Story dann Kapitel für Kapitel zugemailt bekommen (im Moment sind es etwas über 150 Seiten). Dann würde ich dafür auch einen eigenen Thread zum drüber Austauschen und Bequatschen aufmachen. Ich werde mal drüber nachdenken, bis dahin auch diesmal wieder vielen Dank für eure Mühe.

Jetzt aber:

******************************************************************************************************************************************************
Morgengrauen. Ein wundervoller Wintertag brach an und hüllte das in tiefem Schlaf liegende Bergstädtchen ... Nein, das war so nicht ganz richtig, zumindest nicht in den Augen von Bobba Edrastochter. Für sie hatte das Morgengrauen nichts Wundervolles, im Gegenteil, die Betonung lag vielmehr auf der zweiten Worthälfte: Grauen. Ein Gefühl mit unzähligen Variationen und noch mehr möglichen Ursachen, kaum ein anderes Wort wurde so sehr unterschätzt wie dieses. Ein Morgen ohne Angst? Ja, so etwas schien es zu geben, nur hatte sie längst vergessen, wie sich das anfühlte.
Noch war alles wie gewohnt, es war Winter, es war zu kalt, zu früh und zu düster, sie war zu müde und zu ängstlich, und sie war auf dem Weg zur Arbeit. Ein Morgen wie jeder andere auch.
Gelegentlich hielt sie inne und hob etwas vom Boden auf, um es gleich darauf wieder wegzuwerfen.
Feuerstein? Nutzlos. Flusskiesel? Überflüssig. Noch ein Kiesel? Braucht kein Mensch. Kalk? Na toll, das fängt ja großartig an.
Nicht gut, das lief absolut nicht, wie es sollte und Bobba hatte Mühe, sich auf ihren Abzählreim zu konzentrieren, in dessen Rhythmus sie sich vorwärts bewegte. Immer einen Schritt pro Silbe;
«Zu Thorlagard, wo Drachenschwingen
euch einst gebracht an diesen Ort ...»

Um die Zeit der Morgendämmerung herum war das in Thorlagard eine gewohnte Erscheinung: Ein junges Mädchen, das mit seltsamen Tippelschritten den Weg zu ihrer Arbeitsstätte zurücklegte und dabei jedes mal aussah, als wäre es eine Angelegenheit von Leben und Tod. Nicht nur deswegen waren viele Einwohner der Ansicht, dass mit Bobba irgendetwas nicht stimmte, aber daran hatte sie sich längst gewöhnt.
Außerdem, so ganz unrecht haben die alle nicht, man braucht mich ja bloß anzuschauen.
Sie verlangsamte ihre Schritte. Aufpassen jetzt, hier ist doch irgendwo diese Kurve mit der fiesen, glatten Stelle, die ... «Au verflucht!»
Bobba hielt sich den Ellenbogen, den sie sich - bei weitem nicht zum ersten mal - an einer der steinernen Drachenstatuen angestoßen hatte. «Elende Viecher, was muss man auch an jeder Ecke über euch stolpern!»

Tatsächlich war der ganze Ort von solchen Statuen regelrecht überfüllt, es gab sie in nahezu allen Größen und aus so ziemlich jedem verfügbaren Baumaterial. Selbst die Kinder trugen ihren Teil bei und bauten im Winter Drachen aus Schnee. Früher hatte sie sich voller Freude daran beteiligt, heute hielt sich Bobbas Begeisterung stark in Grenzen.
«Wir haben entschieden zu viele von den Dingern», würde sie sagen, wenn jemand nach ihrer Meinung gefragt hätte. Was natürlich niemand tat. Zudem galt es in Thorlagard als Sakrileg, die Drachen in irgendeiner Form auch nur anzuzweifeln.
Die Begegnung mit der Statue war schmerzhaft, ansonsten aber harmlos, also wickelte sie ihre Tunika enger um sich und nahm den rhythmischen Singsang wieder auf:
«Bis blutig rot die Funkenklingen
das Silberlied der Erde singen ...»

Ein eisiger Wind pfiff um die Hausecken; er verbreitete den Geruch von Schnee, und jene Art von Kälte, die einem tief in alle Knochen zu kriechen schien. Möglicherweise wäre das Schafsfell, das ihre Mutter ihr aufzuschwatzen versucht hatte, doch keine so schlechte Idee gewesen? Bei diesem Gedanken loderte die Wut gleich einer wohlig wärmenden Flamme durch Bobbas Körper. Was kümmerte es die dumme Schnepfe, ob ihre Tochter fror oder nicht? Damals, als es drauf angekommen wäre, da hätte sie Acht geben sollen, doch jetzt ... jetzt konnte Bobba dankend auf ihre Fürsorge verzichten.
Ja, ich weiß, ich hab mal wieder furchtbare Laune, aber diese Tageszeit ist einfach nichts für mich.

Soeben schickte die Sonne ihre ersten, vielversprechenden Strahlen über Frostrachens Kiefer, die Gipfel des Gebirgszuges, welcher das gesamte Tal umschloss. Ein richtig schönes Farbspiel war das, und mit etwas Glück würde es bald Frühling werden.
Ist auch höchste Zeit, dass es ein bisschen wärmer wird. Verdammter Winter, verdammte Kälte, verdammte Tageszeit, und wenn wir schon dabei sind, was bei sämtlichen verfaulten Drachenzähnen hab ich nur verbrochen, dass ausgerechnet ich bei den Erdwühlern gelandet bin? Verdammte Ungerechtigkeit!
Jammern machte die Sache nicht besser, das zumindest hatte Bobba längst begriffen, außerdem beanspruchte gerade ein ganz anderes Problem ihre volle Aufmerksamkeit.
Ich glaubs nicht, wo versteckt sich das Zeug heute bloß? Mit wachsender Verzweiflung suchte sie den Boden ab. Flechtenschiefer? Granit? Vergiss es. Sandstein? Kann ich nicht brauchen. Noch mehr Kiesel? Zur Hölle damit, wenn das so weitergeht, gibts eine Katastrophe!
Sie biss die Zähne zusammen, marschierte weiter und zwang dabei ihre Gedanken zurück zu ihrem Abzählreim:
«... erst dann dürft ihr wieder fort.»

Was auch immer der ursprüngliche Sinn dieses alten Kinderreims gewesen sein mochte, Bobba verwendete seine Zeilen als eine Art Orakel: Von der Tür ihres Elternhauses bis hin zu Meister Elmerards Höhle reichten die Schritte, um ihn genau achtzehnmal durchzugehen. Gelang es ihr, auf dem Weg einmal pro Vers ein Stückchen Moosquarz zu finden, der gelegentlich aus den Felswänden heraus auf die Straßen herunterbröckelte, stand ihr ein zumindest annehmbarer Tag bevor. Wenn nicht, nun, da gab es eine Menge Abstufungen.

Mittlerweile begann auch das übrige Dorf zu erwachen, eine Fensterhöhle nach der anderen erstrahlte im Licht der Talglampen. Nicht mehr lange, und es würde in den Gassen ein reges Treiben herrschen. Lauter mögliche Begegnungen, jede einzelne von ihnen eine potenzielle Gefahrenquelle, die man besser vermied. Aber nicht nur die Zeit wurde knapp, auch die Reime gingen ihr langsam aus. Der von zwei gewaltigen Granitpfeilern flankierte Eingang zur Höhle der Erdbereiter gähnte ihr bereits gleich einem hungrigen Maul seinen Willkommensgruß entgegen, doch diesmal hatte Bobba nichts, womit sie ihn besänftigen konnte. Es passierte selten, dass sie achtzehn Quarzstücke fand, dass sie jedoch vollkommen leer ausging, hatte sie noch nie erlebt. Panik streckte ihre gierigen Krallen aus, Bobbas Magen krampfte sich vor Entsetzen zusammen und trotz der Kälte stand ihr der Schweiß auf der Stirn.
Zu Thorlagard, wo Drachenschwingen ...
Es würde ein übler Tag werden. Garantiert einer von den richtig schlimmen, das war so sicher wie Schnee zu Mittwinter.
Zuletzt geändert von Yoro am Mi 7. Feb 2018, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von adDraconia »

Jaa, das gefällt mir :jap:
Liest sich gut, die Mischung der Erzählstile ist klasse. Auf jeden Fall ein Buch, hätte ich das so im Laden "angelesen", das ich kaufen würde.
Ich hab das sichere Gefühl, hier werden sich einige als Testleser zur Verfügung stellen.
Unter anderem ich :;:
Weil ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte weitergeht.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von gomi »

Genau, ja! :cheer:
So mag ich das! :jap:
Wie geht es weiter? :applaus:
Ja, ich melde mich auch schon mal als Testleser, wennsdemagst :meld:
Erdwühler, Erdbereiter - hmm, klingt interessant :kopfkratz:

Und wenn Du zu Beginn eines Kapitel so viel des Reimes preisgibst, wie darin enthüllt wird? :verlegen:
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Sibylle »

Sehr schoen! Ich platze hier vor Neugier... :gg:

Eine kleine Anmerkung hab ich aber noch: wenn in Deiner Geschichte Geologie eine Rolle spielen wird, dann check doch nochmal die Zusammensetzung oder die Herkunft des Gekruschtels auf dem Weg - Kiesel, Schiefer, Sandstein und Granit rieseln ueblicherweise nicht vom gleichen Berg, soweit ich weiss. Damit meine ich nicht, dass Du an dieser Stelle fuer 20 Seiten ueber die Herkunft des Strassenbelags dozieren sollst, aber wenn im naechsten Kapitel der Chef der Erdwuehler darueber jammert, dass er den Berg umgraebt und nicht das geringste Kruemelchen Granit findet, dann wird's schwierig...

Entweder total vage oder ganz genau - wir buddeln nach Edelsteinen im Berg oder wir finden Diamanten im alten Vulkan, aber nicht wir finden Diamanten im Schiefer oder Bernstein im Granit...

...und wieder hab ich das Gefuehl, zu kritisch zu sein, dabei ist mangelhafte Logik auch mit einem gemurmelten "timey-wimey, wibbly-wobbly" zu flicken...
"Whatever you do today, do it with the confidence of a four year old in a batman t-shirt" - irgendwo im Netz
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Pet Cat »

:ja: Fassung drei ist noch besser.
Pet Cat

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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Yoro »

super, mir gefällt die dritte auch am besten.

Sibylle, da hast du auch völlig Recht, wahrscheinlich werde ich diese 'bunte Geröllhalde' noch etwas stimmiger gestalten. Es kommen aber(auch später noch) öfters mal Gesteinsarten vor, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, z.B. den Moosquarz hab ich erfunden (das Wort hat mir gefallen). Sinn & Zweck wird klarer, wenn ihr wißt, was die Erdbereiter eigentlich machen.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von coga1 »

Moosachat gibts. Is Achat nicht auch ein Quarz? *grübel*
Liebe Grüße,
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Pet Cat »

Ich kenne eher Moosachat, aber es gibt auch Moosquarz, guckst Du hier.
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Yoro »

Tatsächlich den gibts *staun* ha - wieder was gelernt. Jedenfalls, in meinem Bergtal gibts ihn auch. Basta! :gacker: ;)
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Re: Erzählform für einen Roman - brauche bitte eure Meinung!

Beitrag von Ronja »

Huhu, ich auch mitquaken, bitte!

Also, Version 3 ist supergut! Liest sich viel flüssiger als Version 1 und deutlich "lyrischer" als Version 2.
Ich weiss grad nicht, wie ich das beschreiben soll. Version 1 war mir etwas zu verschnörkelt, während mir Version 2 zu geradlinig war.
Jetzt hast Du eine sehr gute Mischung gefunden!

Wenn Du magst, stelle auch ich mich gerne als Testleserin zur Verfügung. Wäre mir eine Ehre!
Du machst das echt gut!
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