mein Testleser-Thread

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kibi
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von kibi »

ooooch, ihr seid schon (fast) alle wieder durch :shock:

ich kann frühestens Samstag Abend lesen oder sogar erst Sonntag. :verlegen:
aber ich bin schon gespannt wie es weiter geht :ja:
Sibylle
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Sibylle »

Sooo - dann wollen wir mal...

Also mit den Steinen, auf denen oben Adler sitzen und unten die 'nienchen hab ich so gar kein Problem- schliesslich hab' ich mich schon selbst ueber genau diese Situation amuesiert: oben ein Adler, der seinen Blick majestetisch in die Ferne schweifen liess und unten 'nienchen, die gelassen vor sich hin muemmelten... Wusstet Ihr eigentlich, dass Adler von vorne betrachtet mehr so grenzdebil aussehen? :gg:
...und den Pfad koennte man ja als rutschig, statt schluepfrig bezeichnen und aus der blanken Felswand am Ende der natuerlichen Terasse koennte man eine "steile" machen...

Auf Seite eins von "Vermutlich war das auch der Grund..." bis "...so ahnungslos war wie alle anderen auch." - das hast Du aus dem zweiten Teil auf Seite 12 rausgeschnmissen, oder?

Auf Seite 2 ganz unten: "Mochte der grosse Drachen mal wieder wissen,..." - wieso "mal wieder"? Irgendwie bremst das den Eindruck, dass "Weiss der grosse Drache..." ein gefluegeltes Wort ist, wie bei uns der Geier...

Nun zum Gespraech mit Finn. Irgendwie ist da einiges inkonsistent.
Finns Haltung zu Ysandria: in kleinen Gesellschaften, in denen Ab- und Zuwanderung schwer oder gar nicht moeglich sind, achten die verschiedenen Fuehrungspersoenlichkeiten im Allgmeinen sorgfaeltig darauf, Einigkeit zu demonstrieren, damit es die Gesellschaft nicht wegen persoenlicher Animositaeten zerreisst. Ob ein, als weise beschriebener, Mann dann aber gegenueber einer 16-jaehrigen eine andere Leitfigur als Sauertopf bezeichnen wuerde? Waere ihm das "rausgerutscht" waere das zumindest eine Erklaerung fuer Bobbas "Erkenntnis" (Seite 6, unten), dass Finn Ysandria nicht leiden kann. Aber zur Rausgerutscht-These passt nicht, dass Finn auf Seite 8 seiner Abneigung zu Ysandria weiteren Ausdruck veleiht. Die Alternative waere eine lang gepflegte und allgemein bekannte Feindschaft zwischen den beiden - dann waere aber Bobbas Gedanke auf Seite 6 unten ein Hinweis, dass sie von den sozialen Zusammenhaengen nicht so viel mitkriegt...
Bobbas Haltung zu Finn: dass sie ihn am Anfang anpferzt und dann kleinlaut wird, als sie erkennt, mit wem sie es zu tun hat, ist passend. Aber dass sie schon auf Seite 7 ganz oben an seinem Verstand zweifelt und dann gleich danach fragt, was sie denn von der Erfuellung der Aufgabe habe, passt nicht zu einer 16-jaehrigen mit mangelhaftem Selbstvertrauen, schon gar nicht gegenueber einem allseits geachteten Eremiten. Und "Aber sonst fuehlt Ihr Euch wohl?"??? Ehrlich? Unsere Bobba haut so einen Spruch raus? Hat die auf'm Supermannheft geschlafen? :gacker:

...und zum Abschluss noch ein Raetsel: Seite 6 ganz unten- "Etwas, was noch kein Mensch hier im Tal jemals fertiggebracht hat." Worum es geht? Ein Funkenkraeutlein pflegen...moooment, was war noch gleich der Job der Drachengilde? :kopfkratz:

So - Zeug angemerkt.
...und jetzt warte ich wieder leise vor mich hin sabbernd auf die Fortsetzung...
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NerdGorgon
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von NerdGorgon »

So, hier was mir beim Lesen jeweils spontan aufgefallen ist. Eins vorab, die Geschichte macht definitiv Lust auf mehr, und ich bin schon gespannt, wie es letztendlich weitergehen wird.

Kapitel 0
Der allererste Absatz kommt mir noch ein wenig holprig vor, ich bin mir aber nicht sicher, woran das liegt. Vielleicht weil ich in Gedanken dann schon mehr beim verschlafenen Bergstädtchen bin als dem idyllischen Sonnenaufgang mit glitzerndem Schnee? Danach liest es sich aber flüssiger, und ich vergess das stockende Gefühl nach den ersten paar Sätzen wieder.
Generell, wenn ich deine überarbeitete Version mit dem im anderen Thread geposteten ursprünglichen Anfang vergleiche, finde ich, dass sich dein Schreibstil über die Jahre deutlich verbessert hat. Bobbas neuer Abzählreim beispielsweise wirkt viel rhythmischer. Die Version im alten Thread hat für mich etwas Deutschunterrichtmäßig-Gestelztes. Da stell ich mir eher einen grauhaarigen ehemaligen Barden vor, der die Verse mit großem Pathos am Lagerfeuer deklamiert. Bei der neuen Variante seh ich hingegen regelrecht vor mir, wie eine mies gelaunte Bobba bei jeder betonten Silbe einen der für sie nutzlosen Steine zurück in die Landschaft pfeffert.
Mir gefiel zwar im alten Thread das Bild vom sich verschlafen die Dunkelheit aus den Augen blinzelnden Tag, aber das passt meiner Meinung nach mehr zu einem Märchen. Von daher finde ich es gut, die Aufmerksamkeit direkt auf Bobba zu richten und nicht erst den Wintermorgen oder die Steine am Wegesrand als Personen darzustellen. Auch der giftige Blick für die Statue wirkt authentischer als ihr den Mittelfinger zu zeigen. Da stimme ich mit Nica überein, das ist für mich spontan auch eine recht moderne Geste (eigentlich paradox, wenn man bedenkt, dass schon die alten Griechen und Römer den fraglichen Finger in die Höhe gestreckt haben).
Abgehacktes Stapfen in Holzpantoffeln versus seltsame Tippelschritte... hm. Bei der ersten Variante denke ich an ein Mädchen, das aus einer armen bzw. einfachen Familie stammt und für das Schietwetter, bei dem sie vor Sonnenaufgang zur Arbeit muss, nicht mal richtig ausgerüstet ist. Die seltsamen Tippelschritte hingegen beschwören für mich eher eine Figur herauf, die entweder geistig immer so ein bisschen abwesend ist, oder aber etwas Affektiertes an sich hat. Quasi entweder Traumtänzerin oder verwöhnte höhere Tochter.
"Ja, ich weiß, ich hab mal wieder furchtbare Laune" - Rechtfertigt jemand sich wirklich vor sich selber für seine Muffeligkeit? Also ich tu das wenn eher vor anderen als vor mir selbst. Ich habe von Bobba aufgrund der nachfolgenden Kapitel (besonders die Sache mit ihrem "die Welt ist so ungerecht") den Eindruck, dass sie mehr der Typ "Aus-Prinzip-dagegen"-Teenager ist. Falls das zutrifft, würd ich den Satz streichen und ihr erst in späteren Kapiteln solche Momente der Selbsterkenntnis zugestehen.

Kapitel 1
Die Eingangshalle ist richtig gut beschrieben, so wie sie alle Sinne anspricht. Flackerndes Licht, das Knistern von Feuer, der Geruch von Kräutern (na gut, den kriegt man wahrscheinlich nur mit, wenn man direkt an der Tasse schnuppert - so einen starken Eigengeruch hat Tee ja auch wieder nicht... aber du weißt sicher, was ich meine). Bortus schnell und treffsicher als Mistkerl eingeführt, und bei Kelhem stell ich mir spontan einen Brummbären vor, der zwar durchaus zulangen kann, aber im Grunde ein weiches Herz hat. Schön, wie hier bereits mit wenigen Worten ein ungefährer Eindruck von Bobbas Kollegen entsteht.
"Kaum jemand war vor seinen Streichen sicher, wobei Bobba sein bevorzugtes Opfer darstellte, der große Drachen ... hatte wie immer keine Ahnung, woran das lag." Über den Satz stolpere ich beim Lesen. Wer ist jetzt auf einmal der große Drachen? Der Tharl? Der Schutzgott von Thorlagard? Ein echter Drache? Der grobe Sinn ist klar: Tintor triezt jeden und kriegt dafür nie eins hinter die Löffel, weil sein Vater gar nicht glauben mag, dass der prächtige Sohn in Wahrheit ein verzogener Bengel ist. Trotzdem lässt sich die Stelle sicher besser formulieren. (Ich habe das Kapitel ein zweites Mal gelesen und dabei ist mir bewusst geworden, dass der ja schon früher in der Eingangshallenszene erwähnt wird: "Wie beim großen Drachen machten die das nur?". Da passte es aber so flüssig in die Geschichte, dass ich mich gar nicht weiter darüber gewundert habe, sondern das einfach als lokale Umschreibung von zb. "wie zum Henker", "wie zum Geier" oder dergleichen empfunden.)
Dass jemand mit klaustrophobischen Anfällen nicht gern in engen Bergstollen rumkriecht, versteht jeder. Umso mehr bin ich nun neugierig, was Bobba selbst sich denn eigentlich ausgesucht hätte, wenn sie mit zwölf Jahren nach ihrer Meinung gefragt worden wäre anstatt dass andere Leute über ihre Zukunft bestimmen.
Bobbas changierendes Haar!! Das ist meine absolute Lieblingsstelle bisher. Solche Details machen Romanfiguren richtig schön lebhaft. Und mal ehrlich, wer hat sich nicht schon irgendwann insgeheim gewünscht, dass irgendeine Kleinigkeit im eigenen Leben (oder am Körper) anders wäre...
Für harschen Ton oder verächtliches Anfauchen sind mir die Sätze in Bobbas direkter Rede zu lang. Ich würde "Lange nicht gesehen" und "Suchst du was Bestimmtes" jeweils mit Punkt bzw. Fragezeichen abschließen. Das macht aus zwei langatmigen Sätzen vier kurze, und wirkt dementsprechend barscher. Ich weiß nicht, wie es anderen so geht, aber bei direkter Rede deute ich den Punkt am Ende eines Satzes unbewusst als den Moment, wo der Sprecher Luft holt. Ein langer Satz ohne Pause kommt mir eher vor wie "Hey hallo, lange nicht gesehen, ich hab dir ganz ganz viel zu erzählen" anstatt "Och nee, DIE schon wieder". Eventuell würd ich auch Meister Elmerards Rede vor oder nach Drachenkind einen Punkt spendieren, aber bei ihm interpretier ich das dann eher als Versuch, den vermittelnden Ruhepol zu geben, wenn es eben ein längerer Satz ist statt zwei kurze.
Ich mag Kyane. Die (aus Bobbas Sicht) makellose Schönheit, der sowieso alles mühelos gelingt, was sie anfasst. Beim Lesen merkt man ja schon, dass da doch mehr dahintersteckt und sie eben nicht bloß die bildhübsche Quotentussi darstellen soll. Meine Vermutung ist gerade, sie steht kurz davor, bei einer gildeninternen Prüfung oder Aufgabe zu versagen. Da will ich auch unbedingt mehr drüber wissen. Spannend!
Ob ich Bobba mag, hab ich noch nicht so recht entschieden. Es gibt Stellen, da kann ich echt gut mit ihr mitfühlen, aber bei ihrem "das Leben ist unfair, und sowieso hat mir die doofe Narbe alles versaut" will ich sie wiederum am liebsten schütteln. Also klar erkennbares Potential für eine Charakterentwicklung im Laufe des Romans, und ich bin schon gespannt, ob und wie sie es dann schafft, mit sich selbst und der Welt ins Reine zu kommen. Echt vielversprechend.
"doch wenigstens lag die Gefahr jetzt greifbar vor ihr und konnte nicht mehr unerwartet zuschlagen." Da stell ich mir gerade 'ne personifizierte Gefahr im Westentaschenformat vor, die mit dem Gummihammer fuchtelt. Die unfreiwillige Komik dieses Gedankenbildes lässt mich im Lesefluss stutzen. Zu Terry Pratchett oder Douglas Adams würde das ja passen, aber zur bisherigen Stimmung des Romans eher nicht.
"das Mädchen namens Tanibel"... Leser haben inzwischen kapiert, dass das Mädchen Tanibel heißt. Es lungern schließlich eh nicht mehrere Mädchen bei den fiesen Jungs herum. Anbieten täte sich an dieser Stelle so etwas wie zb. "das fremde Mädchen" falls Bobba trotz Nennung des Namens keine Ahnung hat, um wen es sich handelt, oder falls in Thorlagard jeder jeden kennt und Bobba einfach nur die Stimme nicht zuordnen konnte, einfach Tanibel. So erfährt man nebenbei gleich, ob Bobba neben Kyane auch mit Tanibel eine gemeinsame Vergangenheit hat oder nicht.

Kapitel 3
Eindeutig das beste bisher. Inzwischen bin ich richtig in der Geschichte angekommen, habe eine Vorstellung von den Personen und dem Dorf, und die Handlung nimmt ebenfalls Fahrt auf.
"die erfahrene Bobba" liest sich für mein Empfinden etwas seltsam. Ob jemand beim Bergsteigen außer Atem gerät, würde ich mehr an der Sportlichkeit festmachen als an der Erfahrung. Bei Erfahrung stell ich mir eher vor, die Person ist schon so viele Berge hochgekraxelt, dass sie sofort den besten bzw. einfachsten Weg erkennt. Im vorigen Kapitel wird aber schon verraten, dass Bobba einfach bloß Tintor und seinen Spießgesellen aus dem Weg gehen will und im Moment weniger Wert auf einen unkomplizierten Aufstieg legt. Mal ganz abgesehen dass ich (würde der Roman mit diesem Absatz beginnen) keine Jugendliche vor Augen hätte, sondern mindestens eine Mittvierzigerin, oder vielleicht sogar eine rüstige Rentnerin, die ihr Lebtag lang in den Bergen herummarschiert ist.
Nun wissen wir also auch, wie Bobba zu ihrer Narbe gekommen ist. Aua - da tut sie mir gerade echt leid! Klar versteift sie sich zu sehr auf die Ungerechtigkeit der Welt, aber sie ist nun mal erst sechzehn und hat ab der Zeit, wo ihre Sandkastenfreundinnen sich für den Sonnenwendtanz aufhübschen, jede Menge betretener Blicke abgekriegt.
"Wen interessierts, ob ich klug bin oder nicht, ich bin sowieso bei allen unbeliebt." Da würd ich wieder zwei Sätze draus machen, um das 'ich bin sowieso bei allen unbeliebt' stärker zu betonen. Ist ja einer der Gedanken, um die bei Bobba so ziemlich alles kreist. Bei der Eingangshallenszene wurde ja schon angedeutet, dass sie eigentlich ganz gern mehr Kontakt zu den anderen hätte, aber eben davon überzeugt ist, dass die sie sowieso nur für einen Freak halten und nicht leiden können.
"Der Sarkasmus traf zielsicher an genau der Stelle, die wusste, wie berechtigt er war." Kommt mir etwas holprig vor, aber ich finde spontan auch keine bessere Formulierung.
Kein Mensch hat bisher das Kraut aufziehen können? Ist so aber nicht ganz richtig, oder? Es sei denn, im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass die wunderschönen Adeptinnen der Drachengilde immer nur so tun als ob - das wäre dann ein unterhaltsames Detail (und sicher nicht die erste Gesellschaft, die nur durch Täuschung funktioniert).
Anders als Sibylle stört es mich nicht, dass Bobba mit Grimrust schnoddrig umgeht. Es gibt durchaus Leute mit geringem Selbstwert, die das dann durch besondere Großmäuligkeit zu kompensieren versuchen. Die Begegnung mit dem Eremiten gefällt mir im Ganzen gut, und hätte ich noch mehr Kapitel, würde ich sofort umblättern und gucken, wie es nun mit Bobba und dem Funkenkraut weitergeht.
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Pet Cat »

Das meiste was mir aufgefallen ist, ist schon erwähnt worden. Unklar ist mir noch, wieso, wenn schon auf dem Hinweg Kyane Bobba unbeachtet lässt, Tanibel aber auf dem Rückweg nichts sagt, da müsste sie dann Bobba doch entdecken?

Bin auf jeden Fall schon gespannt auf die Fortsetzung.
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Sibylle »

Also, in dem Film, der vor meinem inneren Auge abläuft, ist Kyane den Bengeln und damit auch Bobba zugewand, aber Tanibel läuft an Bobba vorbei und wendet ihr eher den Rücken zu und bemerkt sie deshalb nicht...
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Nasturtia »

Yoro :verlegen: die Geschichte war doch so spannend... hast du Fortschritte gemacht?
Gibts das Buch vielleicht schon? :verlegen:
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Yoro »

ach du lieber Himmel, das hier hab ich ja völlig vergessen *Megaschäm*!
Und Nerd, wenn auch mit unendlicher Verspätung, ganz vielen lieben Dank für dein ausführliches und echt sehr hilfreiches Review!
Die Story ist zu etwa 2/3 fertig und im Moment in der Warteschleife, weil ich einen sog. 'Chick-Lit' Roman eingeschoben habe, der etwas Kohle bringen soll. Der schreibt sich halt sehr viel leichter und schneller.
Aber sobald Bobbas Geschichte fertig ist, seid ihr die ersten, die es erfahren, versprochen - und es wird fertig, auch versprochen!
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Sibylle »

*sabber*
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Nasturtia »

Ich hab keine Ahnung, was ein Chick-Lit Roman ist :verlegen:

Du brauchst dich doch nicht schämen. Ich bin froh, dass es mit Bobba weitergeht und warte gespannt :ja:
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Sibylle »

Nasturtia hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 15:29 Chick-Lit
"Chick", von Chicken -> Huhn; lit -> er- oder beleuchtet
eine Geschichte über erleuchtete Hühner :ja:
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Yoro »

Sibylle hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 15:32
Nasturtia hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 15:29 Chick-Lit
"Chick", von Chicken -> Huhn; lit -> er- oder beleuchtet
eine Geschichte über erleuchtete Hühner :ja:
Grölprust - geniale Erklärung.

Ansonsten ist Chick Lit etwas seichte Literatur für hauptsächlich Frauen, sowas wie Bridget Jones: Schokolade zum Frühstück.
Verkauft sich halt sehr gut.
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von Nasturtia »

Danke für die Erklärung.

Sibylle, dein Versuch ist ja der Hammer :gakker:
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Re: mein Testleser-Thread

Beitrag von gomi »

Ohja, ich fürchte, das ein oder andere erleuchtete Huhn hab ich auch im Regal
so für mal im Sommer auf der Liege, wenns zu warm für alles ist
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