Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
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- Erdbär
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Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
So meine Lieben, ich glaube ihr seid soweit, dass ich euch mit auf eine Reise in die Welt des Professors nehmen kann.
Der Professor wird dann und wann unsere Hilfe benötigen. Wer mag kann mitmachen, ein zeitliches Limit setze ich zunächst nicht weil ich nicht weiß wie groß die Resonanz ist.
Das Abenteuer beginnt in einer verregneten Nacht im Späherbst...
Der Professor wird dann und wann unsere Hilfe benötigen. Wer mag kann mitmachen, ein zeitliches Limit setze ich zunächst nicht weil ich nicht weiß wie groß die Resonanz ist.
Das Abenteuer beginnt in einer verregneten Nacht im Späherbst...
"Ich hoffe mein Schaden hat kein Gehirn genommen!" Homer Simpson
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- Erdbär
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Kapitel I: Die mysteriöse mechanische Lady
Der Regen prasselte eindringlich aufs Blechdach von Professor Amperes Hütte. Es war kühl geworden und zum ersten Mal seit dem Sommer hatte er das Feuer im Kamin entfachen müssen. Langsam bedurften seine alten Knochen der wohligen Wärme eines offenen Feuers.
Mit einem Blick auf die große alte Standuhr legte sich seine Stirn in Falten.
Vor zwei Stunden hatte er seinen Assistenten losgeschickt um noch ein paar Kleinigkeiten fürs Abendessen zu besorgen. Und ein paar Zahnräder unterschiedlicher Art und Größe, die dem Professor noch zur Fertigstellung seiner neusten Erfindung fehlten.
Wo war Coulomb denn bloß abgeblieben?
Hoffentlich war ihm nichts passiert.
Zur Zeit gab es oft Unruhen in der Stadt und der Professor begann sich zu sorgen.
Da Klopfte es an der Tür.
Wer mochte das sein zu solch später Stunde? Ampere rief sich ins Gedächtnis, dass in diesen Tagen besondere Vorsicht geboten war. So griff er nach einem schweren Gegenstand und versteckte ihn hinter seinem Rücken bevor er klopfenden Herzens die Tür öffnete.
Vor ihm stand der patschnasse Coulomb und trug an einem schweren Bündel, was er offensichtlich nicht bereit gewesen war ab zu setzen um die Tür selbst zu öffnen.
Über Coulombs Arme hing leblos der zierliche Körper einer hübschen jungen Frau, gekleidet in ein Kleid aus braunem, schweren Stoff.
Am Saum blitzte ein schneeweißes, stellenweise aber durch Regen und Matsch verschmutztes Unterkleid hervor.
Ihr brünettes Haar, was wohl ursprünglich am Hinterkopf hochgesteckt war hing in schweren nassen Strähnen herunter und klebte ihr im Gesicht.
Offensichtlich stammte die junge Dame aus wohlhabenden Verhältnissen.
Noch bevor Pierre Ampere auch nur ein Wort über die Lippen brachte, stürmte Coulomb mit dem erschlafften Körper herein, fegte das Gedeck von dem alten, stark beanspruchten Holztisch und legte die junge Frau darauf.
"Himmel Herrgott, Coulomb:.!"
Weiter kam er nicht. "Professor, sie haben ihr ihr Herz gestohlen!"
Der Professor blickte seinen Assistenten fassungslos an. Mehr verzweifelt als vorwurfsvoll fuhr er ihn an: "Und Du bringst uns ihre Leiche ins Haus?!"
In diesem Moment neigte Coulomb den Brustkorb der Lady in Amperes Richtung. In ihrer Brust klaffte ein riesiges Loch, dessen Ausmaß den Blick auf ihre Innereien freigab.
Der Professor blickte auf blankes Metall, Schrauben, Schläuche und viele, viele Zahnräder.
Doch der Platz an dem ein Mensch sein Herz trägt war leer und es sah ganz so aus als hätte sich genau an dieser Stelle einst irgendetwas befunden.
"Wenn wir ihr nun ein Herz geben könnten: vielleicht könnten wir sie retten?" Coulomb flehte den Professor mit Blicken an.
Jetzt seid ihr gefragt!
Könnt und wollt ihr der jungen Frau ein Herz schenken, was man ihr an den leeren Platz hängen kann um zu sehen ob sie wieder zum Leben erwacht?
Der Regen prasselte eindringlich aufs Blechdach von Professor Amperes Hütte. Es war kühl geworden und zum ersten Mal seit dem Sommer hatte er das Feuer im Kamin entfachen müssen. Langsam bedurften seine alten Knochen der wohligen Wärme eines offenen Feuers.
Mit einem Blick auf die große alte Standuhr legte sich seine Stirn in Falten.
Vor zwei Stunden hatte er seinen Assistenten losgeschickt um noch ein paar Kleinigkeiten fürs Abendessen zu besorgen. Und ein paar Zahnräder unterschiedlicher Art und Größe, die dem Professor noch zur Fertigstellung seiner neusten Erfindung fehlten.
Wo war Coulomb denn bloß abgeblieben?
Hoffentlich war ihm nichts passiert.
Zur Zeit gab es oft Unruhen in der Stadt und der Professor begann sich zu sorgen.
Da Klopfte es an der Tür.
Wer mochte das sein zu solch später Stunde? Ampere rief sich ins Gedächtnis, dass in diesen Tagen besondere Vorsicht geboten war. So griff er nach einem schweren Gegenstand und versteckte ihn hinter seinem Rücken bevor er klopfenden Herzens die Tür öffnete.
Vor ihm stand der patschnasse Coulomb und trug an einem schweren Bündel, was er offensichtlich nicht bereit gewesen war ab zu setzen um die Tür selbst zu öffnen.
Über Coulombs Arme hing leblos der zierliche Körper einer hübschen jungen Frau, gekleidet in ein Kleid aus braunem, schweren Stoff.
Am Saum blitzte ein schneeweißes, stellenweise aber durch Regen und Matsch verschmutztes Unterkleid hervor.
Ihr brünettes Haar, was wohl ursprünglich am Hinterkopf hochgesteckt war hing in schweren nassen Strähnen herunter und klebte ihr im Gesicht.
Offensichtlich stammte die junge Dame aus wohlhabenden Verhältnissen.
Noch bevor Pierre Ampere auch nur ein Wort über die Lippen brachte, stürmte Coulomb mit dem erschlafften Körper herein, fegte das Gedeck von dem alten, stark beanspruchten Holztisch und legte die junge Frau darauf.
"Himmel Herrgott, Coulomb:.!"
Weiter kam er nicht. "Professor, sie haben ihr ihr Herz gestohlen!"
Der Professor blickte seinen Assistenten fassungslos an. Mehr verzweifelt als vorwurfsvoll fuhr er ihn an: "Und Du bringst uns ihre Leiche ins Haus?!"
In diesem Moment neigte Coulomb den Brustkorb der Lady in Amperes Richtung. In ihrer Brust klaffte ein riesiges Loch, dessen Ausmaß den Blick auf ihre Innereien freigab.
Der Professor blickte auf blankes Metall, Schrauben, Schläuche und viele, viele Zahnräder.
Doch der Platz an dem ein Mensch sein Herz trägt war leer und es sah ganz so aus als hätte sich genau an dieser Stelle einst irgendetwas befunden.
"Wenn wir ihr nun ein Herz geben könnten: vielleicht könnten wir sie retten?" Coulomb flehte den Professor mit Blicken an.
Jetzt seid ihr gefragt!
Könnt und wollt ihr der jungen Frau ein Herz schenken, was man ihr an den leeren Platz hängen kann um zu sehen ob sie wieder zum Leben erwacht?
Zuletzt geändert von Chihiro am Sa 29. Mai 2010, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
was für eine wundervolle Idee...ich hoffe, das bald gaaanz viele Herzen zur Auswahl stehen werden.
Allerdings werde ich wohl keins beisteuern...Steampunk ist nicht so mein Ding
Chris
Allerdings werde ich wohl keins beisteuern...Steampunk ist nicht so mein Ding
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"Einen Tag voller Groll kann man nie wieder gut machen" Zitat von Tumana
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
es reizt mich mit vielen vielen zahnrädern kann ich zwar nicht dienen - aber mal schauen
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Oh is das eine hübsche Idee!Ich kann leider nicht stampunken
Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Ich muss jetzt ganz doof fragen. Ist das jetzt eine Aufforderung ein Herz für die Ärmste zu punksteamen?
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
so habs ich verstanden
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- Erdbär
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Entschuldigt bitte, ich war den ganzen Tag unterwegs.
Ja, Alpi, ist es. Wenn ihr mögt, ihr wisset ja hier ist nichts ein Muss.
Wenn wir ganz viel Glück haben... vielleicht kann man die Arme wieder zum Leben erwecken... wer weiß...
Ja, Alpi, ist es. Wenn ihr mögt, ihr wisset ja hier ist nichts ein Muss.
Wenn wir ganz viel Glück haben... vielleicht kann man die Arme wieder zum Leben erwecken... wer weiß...
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Du hast mich mit deinen Anleitungen und deinen Werken so gereizt, auch mal was zu steampunken und mich endlich mal wieder an mein Fimo zu setzen...
Da kommt diese Aktion wie gerufen. Morgen Nachmittag hab ich Zeit, mal gucken, ob ich da was zustande kriege.
Goldenes Faber-Puder hab ich sogar, steht noch ein D-Mark-Preis drauf; aber ich denke, das sollte der Funktionstüchtigkeit keinen Abbruch tun.
Da kommt diese Aktion wie gerufen. Morgen Nachmittag hab ich Zeit, mal gucken, ob ich da was zustande kriege.
Goldenes Faber-Puder hab ich sogar, steht noch ein D-Mark-Preis drauf; aber ich denke, das sollte der Funktionstüchtigkeit keinen Abbruch tun.
Dieser Satz kein Verb.
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- Erdbär
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Ne. Meine sind aus den 80ern. Und es funzt wunderbar.
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
furchtbar, diese viren
hier kommt schon mal ein herzilein.....(10cm) ob das groß genug ist?
hier kommt schon mal ein herzilein.....(10cm) ob das groß genug ist?
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Zuletzt geändert von tinko am Sa 22. Mai 2010, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts.
F.Hebel
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- Schwarzbär
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Boah!
Da muss ich mir morgen aber wirklich Mühe geben, damit mein Herz überhaupt noch ins Rennen geschickt wird.
Das sieht so supertoll aus, auch das mit dem Netz find ich super. Und die ganzen winzigen Schräubchen! Und 10 Zentimeter sind doch schon ordentlich groß!
Da muss ich mir morgen aber wirklich Mühe geben, damit mein Herz überhaupt noch ins Rennen geschickt wird.
Das sieht so supertoll aus, auch das mit dem Netz find ich super. Und die ganzen winzigen Schräubchen! Und 10 Zentimeter sind doch schon ordentlich groß!
Dieser Satz kein Verb.
Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Oooooh so schön
Ich hab in den unendlichen Tiefen der magischen Blumentöpfe auch eines gefunden, aber ich glaube das ist das falsche Herz. Irgend etwas stimmt mit ihm nicht
Ich hab in den unendlichen Tiefen der magischen Blumentöpfe auch eines gefunden, aber ich glaube das ist das falsche Herz. Irgend etwas stimmt mit ihm nicht
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
Wooaaah, seid ihr schnell!
Tolle Herzen!
Ich bin erst am kreieren.
Tolle Herzen!
Ich bin erst am kreieren.
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- Regenbogenbär
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Re: Die wahnwitzigen Abenteuer des Professor Pierre Ampere
ich schließe mich alpi an und meine kreiren findet zur zeit noch im kopf statt!