Die Anfänge
Die Anfänge
Hallo,
wie der Titel schon verrät, möchte ich Euch von den Anfängen meiner Modelliertätigkeit berichten.
Vor fast einem Jahr habe ich zum ersten mal bei den schnugis Beiträge verfasst und dabei auch davon erzählt, wie ich zum Fimo kam.
Es war einmal......
vor gut 29 Jahren eine kleine Familie, die in ein Bastelgeschäft ging um Adventskranz Zubehör zu kaufen. Und es begab sich, dass die Tochter des Männeken mit einer Grundpackung Fimo angerannt kam, genau wissend, Mama brauchst Du nicht zu fragen, Papa kann nicht nein sagen. Nervend und drängelnd, wie Kinder im zarten Alter von 11 Jahren nun mal sind, klar, Papa sagt ja, weil er seine Ruhe will.
Zu Hause angekommen stürzt sich das brave Töchterchen mit Elan auf´s Fimo. Matscht damit herum, formt Serviettenringe und anderen Kindergartenkram. Der Papa kann´s nicht mit ansehen, wie das Kind das teure Zeug verhunzt. Gib mal her, fordert er sein Töchterchen auf, der Papa zeigt dir wie´s geht.
Nimmt sich das beigelegte Heftchen, schaut, macht, schmunzelt, Mensch das Zeug ist nicht schlecht, kannste richtig was mit anfangen.
Zuerst werden die Vorlagen nachmodelliert, sehen besser aus als die im Heft. MMMMHH, was machen wir denn noch?
Einen Panzerknacker, weil der Papa im Gefängnis arbeitet. Möööööönsch, auch nicht schlecht, bisken urig, aber das soll so sein, sind ja auch urige Typen.
Nimmt einen Panzerknacker mit ins Gefängnis für´s Büro, steht auf dem Schreibtisch. Die Kollegen sehen ihn, eyh, von wem has´n den? Selber gemacht, voller Stolz!
Kann´se für mich auch einen machen? Ja, klar, musste mir aber das Geld für´d Material wiedergeben. Na klar, logisch.
Und schon sitz ich zu Hause und knete Männeken, erst nur kleine Knackis, dann, weil so´n Knacki kann ja nie nicht alleine ohne Bewachung sein, auch noch kleine Beamte. Auch die frei erfunden, seeehr urige Gestalten, ich nehme meine Kollegen und mich ein wenig selber auf die Schüppe.
Nach ungefähr 20 Figuren habe ich wieder Auftrag, einen Beamten zu formen, der Kollege hat enorm viele Wiedererkennungs Merkmale: runder Schädel, Bauch rund, volles weißes Haar, weißer Bart. Der Kollege hat natürlich voller Freude sein Männeken herum gezeigt, kuck ma, ich!
Danach konnte ich mich vor Aufträgen nicht mehr retten. Jeden Feierabend, jedes Wochenende wurde geknetet. Ich habe zwar die Preise moderat erhöht, 30 DM mussten die Kollegen bezahlen. Letztlich musste ich mehr nehmen, sonst hätte ich gar keine Freizeit mehr gehabt.
Nach einem Jahr und rund 100 modellierten Kollegen habe ich mich an einer Ausstellung beteiligt, alles Freizeitkünstler. Verteilt habe ich Flyer mit Hinweisen, welche Fotos ich benötige, wie lange Vorlaufzeit, wie teuer .
Wie viele Figuren ich in der ersten Vorweihnachtszeit modelliert habe, kann ich nicht mehr sagen, mir wurde die Bude eingerannt!
Schon in den Monaten, in denen ich "nur" Kollegen modellierte, habe ich um eine Nebentätigkeitsgenehmigung ersucht. Die erhielt ich auch, es war ohnehin jedem Kollegen bekannt, was ich in meiner Freizeit mache.
Weitere zwei, drei Jahre später habe ich dann auch noch Marionettenkurse in einigen Bastelgeschäften geleitet. So ein Kurs dauert zwei ganze Samstage, eine Woche Vorarbeit in meinem Bastelkeller für die Spielkreuze, anmengen der Modelliermasse, anfertigen der Marionettenkörper.
Dienst in der JVA musste natürlich auch gemacht werden, auch mindestens jedes dritte Wochenende. Das Jahr war voll verplant.
In der Vorweihnachtszeit habe ich immer Urlaub gemacht, weil sonst die Zeit für die Anfertigung der Auftragsmänneken fehlte.
Es wurde stressig!!!
Ihr mögt sagen, och , ist doch ein toller Beruf/ Nebenberuf, oder warum machste das nicht ganz? Ganz einfach: davon kann man nicht leben, oder anders ausgedrückt, brotlose Kunst! Soviel ist kaum ein Auftraggeber bereit zu zahlen, damit ich einigermaßen über die Runden kommen kann.
Nach unserem Umzug an den Niederrhein habe ich keine Aufträge mehr angenommen, meine Freizeit gehörte mir!!!
Es wurde wieder mehr Radsport betrieben, die Pfunde purzelten.
Vor einem Jahr habe ich im internet nach " modellieren mit Fimo" gegoogelt. Prompt landete ich bei den schnugis. Es macht sicherlich viel Spaß, zumal ich keinerlei Druck mehr habe, was ich anfertige ist für mich just for fun.
Außerdem: Wenn die Sonne lacht, werde ich wieder verstärkt Rad fahren, das habe ich letzten Sommer auch so gehalten.
Die Fotos sind alle von Papierbildern abgelichtet, daher die lausige Qualität. Aber ich glaube schon, das Ihr daran Spaß haben werdet.
Reinhard
PS: ab und zu stelle ich Fotos von alten Aufträgen ein, immer so, dass die Personen auf den Fotos nicht erkennbar sind, die Männeken schon, die sind ja auch von mir
wie der Titel schon verrät, möchte ich Euch von den Anfängen meiner Modelliertätigkeit berichten.
Vor fast einem Jahr habe ich zum ersten mal bei den schnugis Beiträge verfasst und dabei auch davon erzählt, wie ich zum Fimo kam.
Es war einmal......
vor gut 29 Jahren eine kleine Familie, die in ein Bastelgeschäft ging um Adventskranz Zubehör zu kaufen. Und es begab sich, dass die Tochter des Männeken mit einer Grundpackung Fimo angerannt kam, genau wissend, Mama brauchst Du nicht zu fragen, Papa kann nicht nein sagen. Nervend und drängelnd, wie Kinder im zarten Alter von 11 Jahren nun mal sind, klar, Papa sagt ja, weil er seine Ruhe will.
Zu Hause angekommen stürzt sich das brave Töchterchen mit Elan auf´s Fimo. Matscht damit herum, formt Serviettenringe und anderen Kindergartenkram. Der Papa kann´s nicht mit ansehen, wie das Kind das teure Zeug verhunzt. Gib mal her, fordert er sein Töchterchen auf, der Papa zeigt dir wie´s geht.
Nimmt sich das beigelegte Heftchen, schaut, macht, schmunzelt, Mensch das Zeug ist nicht schlecht, kannste richtig was mit anfangen.
Zuerst werden die Vorlagen nachmodelliert, sehen besser aus als die im Heft. MMMMHH, was machen wir denn noch?
Einen Panzerknacker, weil der Papa im Gefängnis arbeitet. Möööööönsch, auch nicht schlecht, bisken urig, aber das soll so sein, sind ja auch urige Typen.
Nimmt einen Panzerknacker mit ins Gefängnis für´s Büro, steht auf dem Schreibtisch. Die Kollegen sehen ihn, eyh, von wem has´n den? Selber gemacht, voller Stolz!
Kann´se für mich auch einen machen? Ja, klar, musste mir aber das Geld für´d Material wiedergeben. Na klar, logisch.
Und schon sitz ich zu Hause und knete Männeken, erst nur kleine Knackis, dann, weil so´n Knacki kann ja nie nicht alleine ohne Bewachung sein, auch noch kleine Beamte. Auch die frei erfunden, seeehr urige Gestalten, ich nehme meine Kollegen und mich ein wenig selber auf die Schüppe.
Nach ungefähr 20 Figuren habe ich wieder Auftrag, einen Beamten zu formen, der Kollege hat enorm viele Wiedererkennungs Merkmale: runder Schädel, Bauch rund, volles weißes Haar, weißer Bart. Der Kollege hat natürlich voller Freude sein Männeken herum gezeigt, kuck ma, ich!
Danach konnte ich mich vor Aufträgen nicht mehr retten. Jeden Feierabend, jedes Wochenende wurde geknetet. Ich habe zwar die Preise moderat erhöht, 30 DM mussten die Kollegen bezahlen. Letztlich musste ich mehr nehmen, sonst hätte ich gar keine Freizeit mehr gehabt.
Nach einem Jahr und rund 100 modellierten Kollegen habe ich mich an einer Ausstellung beteiligt, alles Freizeitkünstler. Verteilt habe ich Flyer mit Hinweisen, welche Fotos ich benötige, wie lange Vorlaufzeit, wie teuer .
Wie viele Figuren ich in der ersten Vorweihnachtszeit modelliert habe, kann ich nicht mehr sagen, mir wurde die Bude eingerannt!
Schon in den Monaten, in denen ich "nur" Kollegen modellierte, habe ich um eine Nebentätigkeitsgenehmigung ersucht. Die erhielt ich auch, es war ohnehin jedem Kollegen bekannt, was ich in meiner Freizeit mache.
Weitere zwei, drei Jahre später habe ich dann auch noch Marionettenkurse in einigen Bastelgeschäften geleitet. So ein Kurs dauert zwei ganze Samstage, eine Woche Vorarbeit in meinem Bastelkeller für die Spielkreuze, anmengen der Modelliermasse, anfertigen der Marionettenkörper.
Dienst in der JVA musste natürlich auch gemacht werden, auch mindestens jedes dritte Wochenende. Das Jahr war voll verplant.
In der Vorweihnachtszeit habe ich immer Urlaub gemacht, weil sonst die Zeit für die Anfertigung der Auftragsmänneken fehlte.
Es wurde stressig!!!
Ihr mögt sagen, och , ist doch ein toller Beruf/ Nebenberuf, oder warum machste das nicht ganz? Ganz einfach: davon kann man nicht leben, oder anders ausgedrückt, brotlose Kunst! Soviel ist kaum ein Auftraggeber bereit zu zahlen, damit ich einigermaßen über die Runden kommen kann.
Nach unserem Umzug an den Niederrhein habe ich keine Aufträge mehr angenommen, meine Freizeit gehörte mir!!!
Es wurde wieder mehr Radsport betrieben, die Pfunde purzelten.
Vor einem Jahr habe ich im internet nach " modellieren mit Fimo" gegoogelt. Prompt landete ich bei den schnugis. Es macht sicherlich viel Spaß, zumal ich keinerlei Druck mehr habe, was ich anfertige ist für mich just for fun.
Außerdem: Wenn die Sonne lacht, werde ich wieder verstärkt Rad fahren, das habe ich letzten Sommer auch so gehalten.
Die Fotos sind alle von Papierbildern abgelichtet, daher die lausige Qualität. Aber ich glaube schon, das Ihr daran Spaß haben werdet.
Reinhard
PS: ab und zu stelle ich Fotos von alten Aufträgen ein, immer so, dass die Personen auf den Fotos nicht erkennbar sind, die Männeken schon, die sind ja auch von mir
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Zuletzt geändert von Männeken am Mo 11. Apr 2016, 18:32, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Die Anfänge
Vier weitere Fotos, in meinen Anfängertagen habe ich auch Kinder modelliert, die letzten Jahre nicht mehr.
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Re: Die Anfänge
Für eine freiwillige Feuerwehr, die ein Jubiläum feierte, habe ich einen ganzen Zug modelliert. Hier einige davon.
Die beiden anderen Fotos sind aus meiner Werkstatt.
Die beiden anderen Fotos sind aus meiner Werkstatt.
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Re: Die Anfänge
diverse Auftragsarbeiten
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Re: Die Anfänge
Broschen und Aufträge
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Re: Die Anfänge
soooooo klasse. Ich freu mich, dass ich dich zwischendrin immer wieder erkenne.
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- Eisbär
- Beiträge: 2865
- Registriert: Do 28. Jan 2010, 09:39
- Kontaktdaten:
Re: Die Anfänge
Wahnsinn!
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Re: Die Anfänge
vielen Dank für Euer Lob
Hier wieder einige Aufträge, zu manchen hatten die Auftraggeber regelrechte Dioramen bestellt, vom Zeitaufwand kaum bezahlbar.
Der Herr mit viiiiel Bart ist Schauspieler, als Figur nicht mehr erkennbar, da dieser Bart Teil seiner Rolle war.
Die Marionetten hatte ich nur so produziert, nahm sie mit auf Ausstellung,waren dann auch schnell verkauft.
Hier wieder einige Aufträge, zu manchen hatten die Auftraggeber regelrechte Dioramen bestellt, vom Zeitaufwand kaum bezahlbar.
Der Herr mit viiiiel Bart ist Schauspieler, als Figur nicht mehr erkennbar, da dieser Bart Teil seiner Rolle war.
Die Marionetten hatte ich nur so produziert, nahm sie mit auf Ausstellung,waren dann auch schnell verkauft.
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Re: Die Anfänge
Ein recht bekannter Schauspieler ( aus der Lindenstraße ) , wurde zu seinem Geburtstag beschenkt mit einer Marionette, diese musste die Kleidung der Wildecker Herzbuben tragen. Die hat er wohl persifliert.
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- Kiwisbärchen
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- Interessen: Immer Kuschelbär
- Wohnort: Mini-Ort zwischen Hamburg und Lübeck
Re: Die Anfänge
Deine Figuren sind echt grossartig, aber ich bin sehr froh, daß Du keine Auftragsarbeiten mehr
annimmst! Zeit für sich und die Lieben um sich herum zu haben ist viel wertvoller als alles andere.
Chris
annimmst! Zeit für sich und die Lieben um sich herum zu haben ist viel wertvoller als alles andere.
Chris
"Einen Tag voller Groll kann man nie wieder gut machen" Zitat von Tumana
Krissis Gumipunkte
Krissis Gumipunkte
Re: Die Anfänge
Jetzt zwei Fotos von einem Auftrag, der ein wenig besonders war. Eine junge Dame hatte ihn erteilt. Ich hatte nur ein Foto auf dem sie und ein junger Mann auf einer Bank saßen und frühstückten. Genauso sollte es hinterher auch aussehen.
Warum sie sich und ihren Liebsten so haben wollte, hat sie mir leider nicht verraten, ich vermute mal, das er um die Hand angehalten hatte.
Warum sie sich und ihren Liebsten so haben wollte, hat sie mir leider nicht verraten, ich vermute mal, das er um die Hand angehalten hatte.
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Re: Die Anfänge
Ein Lehrer,
Biker mit Lederjacke,
der Teufel,
eine Lady
Biker mit Lederjacke,
der Teufel,
eine Lady
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Re: Die Anfänge
Waldschrat
Hexe
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Re: Die Anfänge
Hier möchte ich Euch einige Marionetten zeigen ,die in meinen Kursen entstanden sind. In den Kursen waren fast nur Damen, der Anteil der Männer war ähnlich "hoch" wie hier im Forum. Modelliert hatten nur sehr wenige jemals zuvor, für die meisten war die Marionette das Erstlingswerk.
Einige der Damen haben mehrere Kurse nacheinander belegt.
Einige der Damen haben mehrere Kurse nacheinander belegt.
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