Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Moderator: adDraconia
Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Hi Leute,
damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie man mit Schmelzgranulat (in meinem Fall von Colouraplast (bestehend aus Polystyrol)) arbeitet, hier jetzt die versprochene Basisanleitung.
Einige Bilder sind leider etwas unscharf, aber ich denke/hoffe man kann es trotzdem erkennen.
Bevor ich zur eigentlichen Anleitung komme, zeig ich euch erstmal ein Foto von einem einzelnen
Granualt-Stift, und wie er aussieht nachdem er bei 150 und 200 Grad im Backofen war. Damit will ich euch das Schmelzverhalten ein wenig näher bringen.
Jetzt geht's gleich los.
damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie man mit Schmelzgranulat (in meinem Fall von Colouraplast (bestehend aus Polystyrol)) arbeitet, hier jetzt die versprochene Basisanleitung.
Einige Bilder sind leider etwas unscharf, aber ich denke/hoffe man kann es trotzdem erkennen.
Bevor ich zur eigentlichen Anleitung komme, zeig ich euch erstmal ein Foto von einem einzelnen
Granualt-Stift, und wie er aussieht nachdem er bei 150 und 200 Grad im Backofen war. Damit will ich euch das Schmelzverhalten ein wenig näher bringen.
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Hier nun die Anleitung (zu jedem Schritt gibt es ein Foto):
Da diese Anleitung zeigen soll, wie man Schmelzgranulat verarbeitet, sind die benötigten Utensilien nur exemplarisch. Ich habe jetzt folgendes benutzt:
- ein Stück Biegeband
- Pinzette
- Schmelzgranulat (Colouraplast) in den Farben weiß, rot, blau, braun und farblos
- Schmelzplatte (aus Metall)
- runde Ausstechförmchen in den Größen 2,5cm; 3cm; 4,5cm; 6cm; 8cm
Bild 1) Zuerst die Ausstechförmchen in der gewünschten Form positionieren.
Bild 2) Da man öfters eine Aussparung für z.b. Aufhänger benötigt, schneidet man ein kleines Stück Biegeband ab und biegt es mit der Pinzette in die benötigte Form (hier jetzt eine kleine runde Aussparung)
Bild 3) Die Aussparung wird an ihren Platz gelegt.
Bild 4) Das Garnulat wird in die Zwischenräume (in die Förmchen) gefüllt
gleich geht's weiter
Da diese Anleitung zeigen soll, wie man Schmelzgranulat verarbeitet, sind die benötigten Utensilien nur exemplarisch. Ich habe jetzt folgendes benutzt:
- ein Stück Biegeband
- Pinzette
- Schmelzgranulat (Colouraplast) in den Farben weiß, rot, blau, braun und farblos
- Schmelzplatte (aus Metall)
- runde Ausstechförmchen in den Größen 2,5cm; 3cm; 4,5cm; 6cm; 8cm
Bild 1) Zuerst die Ausstechförmchen in der gewünschten Form positionieren.
Bild 2) Da man öfters eine Aussparung für z.b. Aufhänger benötigt, schneidet man ein kleines Stück Biegeband ab und biegt es mit der Pinzette in die benötigte Form (hier jetzt eine kleine runde Aussparung)
Bild 3) Die Aussparung wird an ihren Platz gelegt.
Bild 4) Das Garnulat wird in die Zwischenräume (in die Förmchen) gefüllt
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Bild 5) Die größere Scheibe soll später fließende Übergänge zwischen den einzelnen Farben haben. Deswegen heben wir die mittleren beiden Förmchen vorsichtig heraus, damit beim Schmelzen ein ineinanderfließender Farbübergang entsteht
Bild 6) Da jetzt unten links ein wenig Granulat fehlt, füllt man mit dem (hier) weißen Granulat auf
Nun schiebt man das Ganze bei 200 Grad in den Backofen. Erst wenn die einzelnen Stiftchen zu einer homogenen Masse verschmolzen sind (ist bei jedem Backofen unterschiedlich) Bachofen ausmachen, aber die Tür noch geschlossen lassen. Nach 5 min die Tür einen Spalt öffen (am besten im 45 Gard Winkel) und komplett auskühlen lassen. Keine Panik wenn leichtes Krachen zu hören ist, das ist normal.
Bild 7) Und so sieht es dann aus, wenn es aus dem Backofen kommt
Jetzt die Teile aus den Ausstechförmchen lösen. Aber Vorsicht :!: -> man kann sich dabei leicht schneiden. Jeweils am Rand der Förmchen entlang versuchen die Werkstücke rauszudrücken. Wenn man mit den Fingern nicht drankommt (was jetzt zwar hier nicht der Fall war), einfach einen kleinen stumpfen Gegenstand verwenden. Manchmal geht's aber auch nur mit roher Gewalt. Es macht dann auch nichts, Wenn dabei Risse entstehen. Die bekommt man wieder weg, indem man die Teile bei 150 Grad noch mal kurz in
den Backofen legt. So bekommt man auch die Kanten glatt (die ich jetzt hier aber nicht glatt
benötige)
Bild 8 ) Die große Scheibe mit den fließenden Farbübergängen ist hiermit fertig
Wie das mit der kleinen Scheibe mit dem scharf begrenzten Farbübergang funktioniert, kommt gleich :bump:
Bild 6) Da jetzt unten links ein wenig Granulat fehlt, füllt man mit dem (hier) weißen Granulat auf
Nun schiebt man das Ganze bei 200 Grad in den Backofen. Erst wenn die einzelnen Stiftchen zu einer homogenen Masse verschmolzen sind (ist bei jedem Backofen unterschiedlich) Bachofen ausmachen, aber die Tür noch geschlossen lassen. Nach 5 min die Tür einen Spalt öffen (am besten im 45 Gard Winkel) und komplett auskühlen lassen. Keine Panik wenn leichtes Krachen zu hören ist, das ist normal.
Bild 7) Und so sieht es dann aus, wenn es aus dem Backofen kommt
Jetzt die Teile aus den Ausstechförmchen lösen. Aber Vorsicht :!: -> man kann sich dabei leicht schneiden. Jeweils am Rand der Förmchen entlang versuchen die Werkstücke rauszudrücken. Wenn man mit den Fingern nicht drankommt (was jetzt zwar hier nicht der Fall war), einfach einen kleinen stumpfen Gegenstand verwenden. Manchmal geht's aber auch nur mit roher Gewalt. Es macht dann auch nichts, Wenn dabei Risse entstehen. Die bekommt man wieder weg, indem man die Teile bei 150 Grad noch mal kurz in
den Backofen legt. So bekommt man auch die Kanten glatt (die ich jetzt hier aber nicht glatt
benötige)
Bild 8 ) Die große Scheibe mit den fließenden Farbübergängen ist hiermit fertig
Wie das mit der kleinen Scheibe mit dem scharf begrenzten Farbübergang funktioniert, kommt gleich :bump:
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Bild 9) Die Kunststoffteile werden wieder zusammengesetzt und in die äußerste Form gesteckt. Das ganze kommt dann bei 150 Gard wieder in den Backofen zum sogenannten "Nachschmelzen". Ausgeschaltet wird, wenn die beiden Ränder sich komplett vereint haben. Aber nicht zu lange warten, sonst laufen die Farben wieder ineinander. Mit der Zeit hat man den richtigen Zeitpunkt rausgefunden .
Bild 10) Und so sieht es dann aus, wenn es aus dem Backofen kommt
Bild 11) Jetzt ist auch die kleine Scheibe mit dem scharf begrenzten Farbübergang fertig
Fertig!
Ich hoffe, es war verständlich und aufschlußreich.
Fragen sind wie immer willkommen.
Gruß
Bild 10) Und so sieht es dann aus, wenn es aus dem Backofen kommt
Bild 11) Jetzt ist auch die kleine Scheibe mit dem scharf begrenzten Farbübergang fertig
Fertig!
Ich hoffe, es war verständlich und aufschlußreich.
Fragen sind wie immer willkommen.
Gruß
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- Himbär
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- Interessen: ...möchte ein immergrünes Bärchen sein....
Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Super Anleitung, Dankeschön
Hast Du evtl. auch einen Trick, wie man das Zeug aus etwas filigranerem herausbekommt?
Ich denke da etwa an eine Schneeflockenform - die wollte das eingeschmolzene kaum wieder hergeben...
Hast Du evtl. auch einen Trick, wie man das Zeug aus etwas filigranerem herausbekommt?
Ich denke da etwa an eine Schneeflockenform - die wollte das eingeschmolzene kaum wieder hergeben...
Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
[quote="Diamanda"]
Super Anleitung, Dankeschön
[/quote]
[quote="Diamanda"]
Hast Du evtl. auch einen Trick, wie man das Zeug aus etwas filigranerem herausbekommt?
Ich denke da etwa an eine Schneeflockenform - die wollte das eingeschmolzene kaum wieder hergeben...
[/quote]
Bei filigraneren Förmchen nehme ich immer eine alte Nagelschere und drücke mit der Spitze entlang der Förmchenwand das Stück heraus. Etwaige Verletzungen der Oberfläche verschwinden dann beim Nachschmelzen. Diese etwas aufwendige Art des Abkühlenlassens ( wie oben beschrieben ) mache ich, weil ich festgestellt habe, dass die Teile sich dann besser aus den Förmchen lösen lassen.
Aber die absolut perfekte Lösung für dieses Problem habe ich auch noch nicht gefunden.
Generell kann man aber noch sagen, dass je dünner das Stück ist, desto leichter lässt es sich ablösen.
Gruß
Super Anleitung, Dankeschön
[/quote]
[quote="Diamanda"]
Hast Du evtl. auch einen Trick, wie man das Zeug aus etwas filigranerem herausbekommt?
Ich denke da etwa an eine Schneeflockenform - die wollte das eingeschmolzene kaum wieder hergeben...
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Bei filigraneren Förmchen nehme ich immer eine alte Nagelschere und drücke mit der Spitze entlang der Förmchenwand das Stück heraus. Etwaige Verletzungen der Oberfläche verschwinden dann beim Nachschmelzen. Diese etwas aufwendige Art des Abkühlenlassens ( wie oben beschrieben ) mache ich, weil ich festgestellt habe, dass die Teile sich dann besser aus den Förmchen lösen lassen.
Aber die absolut perfekte Lösung für dieses Problem habe ich auch noch nicht gefunden.
Generell kann man aber noch sagen, dass je dünner das Stück ist, desto leichter lässt es sich ablösen.
Gruß
-
- Erdbär
- Beiträge: 4558
- Registriert: Do 24. Sep 2009, 13:58
- Interessen: hat das Herz am rechten Fleck
Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
DANKESCHÖN Zuse!
Das hast Du echt verständlich erklärt, hat Spaß gemacht, Dir über die Schulter zu gucken
Toll, was man damit alles anstellen kann!
Das hast Du echt verständlich erklärt, hat Spaß gemacht, Dir über die Schulter zu gucken
Toll, was man damit alles anstellen kann!
-
- Kiwisbärchen
- Beiträge: 17222
- Registriert: Sa 26. Mai 2007, 12:44
- Interessen: Immer Kuschelbär
- Wohnort: Mini-Ort zwischen Hamburg und Lübeck
Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
eine Supererklärung.
Ich bin derzeit wieder von Schmelzgranulat abgekommen, weil ich einfach nicht so recht weiss, was ich damit anfangen kann.
Weil einfach bunte Scheiben schmelzen, ist mir zu langweilig. Auch bunte beschmolzene Teelichter habe ich inzwischen fast zuviel.
Und beim Schmuck, weiss ich immer noch nicht, wie ich ein vernünftiges Loch QUER durch eine kleine, dicke Scheibe bekomme.
Was machst Du den noch mit Schmelzgranulat (die Schriften habe ich schon gesehen; sie sind super, aber bedürfen einen grösseren
Frmcheneinsatz, als ich derzeit habe..
Chris
Ich bin derzeit wieder von Schmelzgranulat abgekommen, weil ich einfach nicht so recht weiss, was ich damit anfangen kann.
Weil einfach bunte Scheiben schmelzen, ist mir zu langweilig. Auch bunte beschmolzene Teelichter habe ich inzwischen fast zuviel.
Und beim Schmuck, weiss ich immer noch nicht, wie ich ein vernünftiges Loch QUER durch eine kleine, dicke Scheibe bekomme.
Was machst Du den noch mit Schmelzgranulat (die Schriften habe ich schon gesehen; sie sind super, aber bedürfen einen grösseren
Frmcheneinsatz, als ich derzeit habe..
Chris
"Einen Tag voller Groll kann man nie wieder gut machen" Zitat von Tumana
Krissis Gumipunkte
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Schön, dass die Anleitung so gut ankommt
@Chris
Im Moment versuche ich mich an Miniaturen und dreidimensionalen Gebilden ( mehr wird aber noch nicht verraten, sonst ist ja die Überraschung futsch ). Hast du meine ersten Blüten gesehen? Die sind so der Einstieg in diese Richtung.
Wegen den Schriftzügen: Man könnte sich ja auch eigene Schriftzüge überlegen und dann aus Biegeband nachformen.
Schmuck ist das zweite große Thema, um das meine Ideen derzeit kreisen. Mit dem
"Loch-quer-durch-Scheibe-Problem" habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, da es bei mir noch nicht von nöten war, aber werde mir da mal Gedanken machen.
Gruß
@Chris
Im Moment versuche ich mich an Miniaturen und dreidimensionalen Gebilden ( mehr wird aber noch nicht verraten, sonst ist ja die Überraschung futsch ). Hast du meine ersten Blüten gesehen? Die sind so der Einstieg in diese Richtung.
Wegen den Schriftzügen: Man könnte sich ja auch eigene Schriftzüge überlegen und dann aus Biegeband nachformen.
Schmuck ist das zweite große Thema, um das meine Ideen derzeit kreisen. Mit dem
"Loch-quer-durch-Scheibe-Problem" habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, da es bei mir noch nicht von nöten war, aber werde mir da mal Gedanken machen.
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- Kiwisbärchen
- Beiträge: 17222
- Registriert: Sa 26. Mai 2007, 12:44
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
[quote="Zuse"]
@Chris
Im Moment versuche ich mich an Miniaturen und dreidimensionalen Gebilden ( mehr wird aber noch nicht verraten, sonst ist ja die Überraschung futsch ).
Hast du meine ersten Blüten gesehen? Die sind so der Einstieg in diese Richtung.
[/quote]
Jetzt bin ich gespannt was da kommt!
danke für die Rückmeldung
@Chris
Im Moment versuche ich mich an Miniaturen und dreidimensionalen Gebilden ( mehr wird aber noch nicht verraten, sonst ist ja die Überraschung futsch ).
Hast du meine ersten Blüten gesehen? Die sind so der Einstieg in diese Richtung.
[/quote]
Jetzt bin ich gespannt was da kommt!
danke für die Rückmeldung
"Einen Tag voller Groll kann man nie wieder gut machen" Zitat von Tumana
Krissis Gumipunkte
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Ah, mir gefallen vor allem die ersten Bilder, auf denen man sieht, wie sich das Schmelzgranulat bei verschiedenen Temperaturen verhält.
Mir geht es ein klein wenig wie Kriss, da ich hauptsächlich bastle um Schmuck herzustellen, aber ich sehe bei dem Ganzen ein gewisses Potential und bin auch schon gespannt, was du mit deiner Erfahrung mit dem Material noch so alles daraus zauberst .
Mir geht es ein klein wenig wie Kriss, da ich hauptsächlich bastle um Schmuck herzustellen, aber ich sehe bei dem Ganzen ein gewisses Potential und bin auch schon gespannt, was du mit deiner Erfahrung mit dem Material noch so alles daraus zauberst .
durch die Dunkelheit zu den Sternen
Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Einfach cool! Vielen vielen Dank für die Anleitung!
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- Brombär
- Beiträge: 3477
- Registriert: Fr 23. Sep 2011, 21:55
- Interessen: Probieren geht über studieren
- Wohnort: Lahr Baden Württemberg
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Re: Basisanleitung zur Arbeit mit Schmelzgranulat
Perfekter Weihnachtsbaumschmuck würde mir einfallen als was mach ich damit.
Cool erklärt vielen dank liebes!
Cool erklärt vielen dank liebes!
Bin Fan von madmans [url=http://www.madman-maniac.de/schnugis/] Bildverkleinerer [url]